Organspendeskandal

Chirurg bekommt Schadensersatz

Freigesprochener Arzt hatte ein Jahr in U-Haft gesessen


Statt in deutscher U-Haft zu sitzen, hätte er in Jordanien 50 000 US-Dollar pro Monat verdienen können. Ein im Transplantationsskandal freigesprochener Chirurg soll dafür mit mehr als einer Million Euro vom Land Niedersachsen entschädigt werden. Das entschied das Landgericht Braunschweig am Freitag in einem Zivilverfahren. Der Chirurg war vor seiner Zeit in Göttingen fünf Jahre am Uniklinikum in Regensburg (UKR) tätig.

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