Justizopfer Mollath
Chancen auf Entschädigung
20. März 2019, 21:34 Uhr aktualisiert am 20. März 2019, 21:34 Uhr
Gustl Mollath hat es gewissermaßen ins Herzstück der bayerischen Justiz geschafft. Am Mittwoch steht der 62-Jährige im Justizpalast in München und spricht über das Glück. "Es ist heute der internationale Tag des Glücks. Ich hoffe, dass das Glück mir hold ist", sagt er vor dem Beginn seines Zivilprozesses um Amtshaftung und Schadenersatz. 1,8 Millionen Euro will er vom Freistaat Bayern haben, weil er nach einem aus dem Ruder gelaufenen Rosenkrieg zu Unrecht zwangsweise in der Psychiatrie saß. Siebeneinhalb Jahre lang, 2747 verlorene Tage.
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