Bayern

Bau weiterhin von Pandemie unbeeindruckt


Das bayerische Baugewerbe hat die Corona-Krise bislang weitgehend unbeschadet überstanden. (Archivbild)

Das bayerische Baugewerbe hat die Corona-Krise bislang weitgehend unbeschadet überstanden. (Archivbild)

Von Redaktion idowa

Das Bauhauptgewerbe in Bayern hat sich in seinem Wachstumskurs von der Corona-Pandemie nicht bremsen lassen. Im Oktober lagen die Umsätze 3,6 Prozent über dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Landesamt mitteilte.

Der baugewerbliche Umsatz in Bayern lag im Oktober demnach konkret bei 1,92 Milliarden Euro. Am stärksten am Umsatzplus beigetragen haben der gewerbliche und industrielle Tiefbau sowie der Wohnungsbau. Auch die Zahl der Beschäftigten hat im Oktober zugelegt. Insgesamt waren 104.937 Menschen im Bauhauptgewerbe in Bayern tätig. Das sind 5,7 Prozent mehr Beschäftigte als vor Jahresfrist.

Abgenommen haben nach Angaben der Statistiker dagegen auch im Oktober 2020 die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe. Deren Gesamtwert bezifferte sich demnach auf 1,41 Milliarden Euro, was ein Minus von 0,6 Prozent gegenüber Oktober 2019 bedeutet. Die größten Wertanteile aus den Aufträgen waren aber auch hier dem Wohnungsbau sowie dem gewerblichen und industriellen Hochbau zuzurechnen. Herausragend war vor allem letztgenannte Bausparte. Das Plus von 42,2 Prozent schließe gleich mehrere Großprojekte mit ein.