Feuerwehr im Hochwassergebiet

Als Fischerdorfs Retter plötzlich selbst Rettung brauchten

Die Fischerdorfer Feuerwehr war immer zur Stelle, wenn andere in Not waren. Doch das Hochwasser trifft auch sie mit voller Härte. Ihr Vorsitzender Siegfried Pfeffer erzählt von dem Trauma, das den Ort bis heute beschäftigt, aber auch von endloser Dankbark


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Das Feuerwehrhaus von Fischerdorf war genau so vom Hochwasser betroffen, wie auch alle anderen Häuser im Ort. Die EInsatzkäfte der Wehr kämpften trotzdem weiter für ihre Heimat. Heute sagen sie: "Wir haben es geschafft, wir haben wieder alles aufgebaut."

„Die Hilfe, die wir damals bekommen haben – das können wir nie mehr zurückgeben.“ Wenn das einer sagt, der sozusagen der oberste Helfer von Fischerdorf ist, zeigt das gut, wie groß die Dankbarkeit im Ort ist. Als Siegfried Pfeffer ein Jahr vor der Katastrophe sein Amt als Feuerwehr-Vorsitzender antrat, konnte er nicht ahnen, was auf ihn und seine Kameraden zukommen wird. „Wir konnten es nicht glauben, bis es von der Einsatzleitung hieß: ‚Fischerdorf kann nicht mehr gehalten werden!‘“. Kein Haus im Ort, das nicht betroffen war.

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