Mit Stich in Hals hingerichtet

51-Jähriger vom Mordvorwurf freigesprochen


Das Verfahren wurde schon zum zweiten Mal vor dem Regensburger Landgericht verhandelt. Doch der Ausgang war nun völlig anders.

Das Verfahren wurde schon zum zweiten Mal vor dem Regensburger Landgericht verhandelt. Doch der Ausgang war nun völlig anders.

Nach 887 Tagen in Polizeigewahrsam und Untersuchungshaft konnte am Montag ein 51-jähriger polnischer Produktionshelfer erleichtert aufatmen. Die erste Strafkammer des Landgerichts Regensburg als Schwurgericht unter Vorsitz von Richterin Elke Escher sprach ihn nach zwölf Verhandlungstagen vom Vorwurf des Mordes frei. Als er den Richterspruch hörte, konnte er kurz seine Tränen nicht zurückhalten.

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