Euro-Krise
Von Portugal lernen
11. Februar 2019, 21:55 Uhr aktualisiert am 11. Februar 2019, 21:55 Uhr
Portugal ist, das haben die Euro-Finanzminister am Montag festgestellt, weit davon entfernt, ein Land zu sein, in dem Milch und Honig fließen. In Lissabon bestreitet auch niemand, dass die Erfolge der zurückliegenden Jahre von der guten Konjunktur, vom Anleihe-Aufkaufprogramm der Europäischen Zentralbank und weiteren Faktoren begünstigt wurden. Und noch ist nicht absehbar, ob das Experiment wirklich nachhaltig gelingt, wenn nun jene Menschen auf die Straße gehen, die in den vergangenen Jahren mit einem Lohnstopp auskommen, aber höhere Preise zahlen mussten.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat