Corona-Maßnahmen
Steuereinnahmen im Mai um fast ein Fünftel gesunken
19. Juni 2020, 7:30 Uhr aktualisiert am 19. Juni 2020, 7:30 Uhr
![Jetzt ist es offiziell: Der Staat muss wegen seiner eigenen Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2 mit deutlich weniger Geld auskommen. (Symbolbild)](https://cdn.idowa.de/imgs/04/7/3/7/1/9/1/tok_e1d3da50f0534188704dee03dae74351/w800_h450_x800_y450_bcfa7948-b62f-4e7b-b736-d40517d66bba_1-3c3ee4195e947f26.jpg)
Silas Stein/dpa
Jetzt ist es offiziell: Der Staat muss wegen seiner eigenen Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2 mit deutlich weniger Geld auskommen. (Symbolbild)
Die Steuereinnahmen sind bedingt durch die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Sars-CoV-2-Virus im Mai um 19,9 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat eingebrochen.
"Die konjunkturellen Auswirkungen der Corona-Krise sowie die aufgrund dieser Krise getroffenen steuerlichen Maßnahmen belasteten das Steueraufkommen im Mai 2020 signifikant", schreibt das Bundesfinanzministerium in seinem neuen Monatsbericht. In den ersten fünf Monaten sank das Steueraufkommen um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.