"Wir sind denen völlig egal"

Stellenabbau in Ostbayern: Wie Betroffene um ihre Existenz kämpfen

Stellenabbau und Standortverlagerung - diese beiden Worte schweben wie eine dunkle Wolke über einigen Unternehmen in der Region. Wie geht es den Betroffenen? Wir haben mit ihnen gesprochen.


Bei einer 0-Uhr-Aktion demonstrieren Rodenstockmitarbeiter in der Nacht von Montag auf Dienstag für den Erhalt der 240 Arbeitsplätze, die seit Anfang September auf dem Spiel stehen.

Bei einer 0-Uhr-Aktion demonstrieren Rodenstockmitarbeiter in der Nacht von Montag auf Dienstag für den Erhalt der 240 Arbeitsplätze, die seit Anfang September auf dem Spiel stehen.

Bereits 770 Menschen aus drei Unternehmen in der Region haben in den vergangenen zwei Jahren ihren Job verloren - nun kämpfen 240 weitere um ihre Existenz. Mit Transparenten und Megafonen treten Mitarbeiter von Rodenstock am Donnerstag, 31. Oktober, ab 10 Uhr ihren Protestmarsch vor dem Werkstor in Regen an: Denn die Fertigung des Brillenglasherstellers soll von Niederbayern nach Tschechien verlegt werden. Gut 300 Menschen sind aufgerufen, sich gegen die Entscheidung von Rodenstock bei einer Kundgebung unter dem Deckmantel der laufenden Tarifrunde zu wehren.

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