Jäher Absturz aus dem Boom-Himmel

Handwerk erwartet für 2020 fünf Prozent Umsatzminus

Corona-Krise bremst auch Bauwirtschaft in Bayern


Eine Kunstglaserin arbeitet an einem Kirchenfenster. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet der Bayerische Handwerkstag einen Rückgang des Umsatzes sowie der Investitionen der 202.000 bayerischen Handwerksbetriebe um jeweils fünf Prozent.

Eine Kunstglaserin arbeitet an einem Kirchenfenster. Für das Gesamtjahr 2020 erwartet der Bayerische Handwerkstag einen Rückgang des Umsatzes sowie der Investitionen der 202.000 bayerischen Handwerksbetriebe um jeweils fünf Prozent.

Kräftige Zuwächse in Umsatz und Gewinn, Personalmangel und Wartezeiten für Kunden prägten das bayerische Handwerk in den letzten Jahren. Aus dem stabilen Boom stürzte die Branche mit der Corona-Krise jetzt jäh ab, teilte der Präsident des Bayerischen Handwerkstags (BHT), Franz Xaver Peteranderl, am Mittwoch in München mit. Im ersten Quartal 2020 werde der Umsatzrückgang noch "moderat" verlaufen, im zweiten erwarte man hingegen einen "drastischen Konjunktureinbruch", der besonders das Kfz-Handwerk und Zulieferbetriebe zur Industrie erfassen werde, sagte der BHT-Präsident.

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