Dekabank-Studie
Frauen erhalten ein Drittel weniger Rente
7. März 2019, 20:42 Uhr aktualisiert am 7. März 2019, 21:51 Uhr
Die Rente ist ein Spiegel des Arbeitslebens. Das liegt am Prinzip des deutschen Rentensystems: Wer viel eingezahlt hat, bekommt viel heraus - und umgekehrt. Dieser Grundsatz führt zu einer erheblichen Lücke zwischen den Geschlechtern: Im Schnitt erhielten Männer in Deutschland 2017 eine monatliche Rente in Höhe von 1.182 Euro. Frauen dagegen kamen nur auf 755 Euro. Die Rentenkluft zwischen den Geschlechtern beträgt also 427 Euro oder 36 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Berechnung der Dekabank hervor, die Zahlen der Deutschen Rentenversicherung ausgewertet hat.
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