Streit um US-Subventionen
EU und USA schlittern auf Handelskrieg zu
5. Dezember 2022, 17:38 Uhr aktualisiert am 5. Dezember 2022, 17:38 Uhr
![Die protektionistische Klimapolitik von US-Präsident Joe Biden bringt ihm mehr ein als nur strenge Seitenblicke von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wie hier beim G-20-Gipfel. In der EU wird diskutiert, die USA vor der Welthandelsorganisation zu verklagen. Ein Wirtschaftskrieg scheint kaum noch abwendbar.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/9/6/7/9/4/7/tok_90a9d9b66d5a1b432815bfeccf72c7ef/w800_h450_x800_y450_99d977a8-2023-4e60-a0de-25b1d85f9b45_1-4f19e60688251452.jpg)
Kay Nietfeld/dpa
Die protektionistische Klimapolitik von US-Präsident Joe Biden bringt ihm mehr ein als nur strenge Seitenblicke von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wie hier beim G-20-Gipfel. In der EU wird diskutiert, die USA vor der Welthandelsorganisation zu verklagen. Ein Wirtschaftskrieg scheint kaum noch abwendbar.
Die Europäer haben noch einmal alles versucht, um die US-Amerikaner zu einem Kompromiss zu bewegen. Aber in Washington zeigt man sich unbeeindruckt von der Kritik aus Brüssel im Streit um das milliardenschwere US-Subventionsprogramm für grüne Technologien. Ein Handelskrieg scheint kaum noch abwendbar. Am Montag kamen die Delegationen der beiden Partner zum dritten Treffen des Transatlantischen Handels- und Technologierats (TTC) zusammenkamen. Doch einen Durchbruch erwartete niemand mehr.
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