Bürokratie-Problem

Einbußen während Pandemie: Tausenden Betrieben droht Rückzahlung

Bis Ende September müssen Bayerns Unternehmen Rechenschaft über ihre Einbußen während der Coronazeit ablegen. Doch die Bürokratie scheint viele dabei zu überfordern.


Besonders die Gastronomie verzeichnete Umsatzeinbußen. Rund 40 Prozent aller Coronahilfen landeten hier.  Foto: Angelika Warmuth/dpa

Besonders die Gastronomie verzeichnete Umsatzeinbußen. Rund 40 Prozent aller Coronahilfen landeten hier.

Pandemie und Lockdowns trieben abertausende Unternehmen in Bayern an den Rand des Ruins. Um die ärgste Not abzufedern, vergab der Freistaat Coronahilfen als finanzielle Unterstützung an jene Betriebe, die durch die Schließungen in finanzielle Not geraten waren. Unternehmen mussten angeben, wie hoch ihre Umsatzeinbußen voraussichtlich sein würden, und bekamen darauf basierend Hilfen ausgezahlt. Doch jetzt will der Staat das Geld zurück, das er aus seiner Sicht zu viel bezahlt hat.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat