Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft
BIP-Einbruch: Rückkehr auf Vorkrisenniveau bestenfalls 2022
17. Juni 2020, 18:08 Uhr aktualisiert am 17. Juni 2020, 18:08 Uhr
![Der sogenannte vbw-"Weißbier-Index" der bayerischen Wirtschaft ist mit nur noch 51 Punkten auf den bisherigen Tiefstand seit der Finanzkrise im Herbst 2009 gesunken.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/5/1/2/7/0/1/tok_d6480e692c957f8f1d8ff805a5643b57/w800_h450_x800_y450_9aab5e4d-6849-41b4-b61a-b45b7dee05c9_1-758e63d3b7761de7.jpg)
Grafik: Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft
Der sogenannte vbw-"Weißbier-Index" der bayerischen Wirtschaft ist mit nur noch 51 Punkten auf den bisherigen Tiefstand seit der Finanzkrise im Herbst 2009 gesunken.
Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) beobachtet eine "Bodenbildung" beim Corona bedingten Absturz der Ökonomie im Freistaat. Es gebe "Anzeichen" dafür, sagte vbw-Präsident Wolfram Hatz am Mittwoch in München. Dennoch rechnet der Dachverband der Arbeitgeber nicht damit, dass vor 2022 das Vorkrisen-Konjunkturniveau wieder erreicht sein wird. Und auch nur dann, wenn es zu keiner zweiten Infektionswelle und keinem zweiten Lockdown kommt, was vbw-Chef Hatz unterstellt: "Wir sind Optimisten".
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat