Lockerer Durchmarsch

Raben stehen nach Sieg gegen Holz im Viertelfinale


Der Drittligist war keine große Hürde für die Vilsbiburger Damen.

Der Drittligist war keine große Hürde für die Vilsbiburger Damen.

Von pm

Die Roten Raben stehen im Viertelfinale des DVV-Pokals. Im Achtelfinale beim Drittligisten proWIN Volleys TV Holz ließ das Team von Cheftrainer Jonas Kronseder am Mittwochabend nichts anbrennen und gewann glatt in drei Sätzen mit 25:21, 25:17 und 25:15. Marlies Wagendorp mit 13 und Courtney Felinski mit 12 Punkten waren die besten Scorerinnen bei den siegreichen Gästen.

Unter dem Strich wurden die Raben ihrer Favoritenrolle deutlich gerecht. Holz konnte sich zwar im 1. Satz zunächst die eine oder andere Führung (8:5, 18:16) erkämpfen, musste aber mit zunehmender Dauer die Vilsbiburger Überlegenheit akzeptieren. Den 1. Abschnitt holten sich die Roten Raben im Endspurt noch mit 25:21, die folgenden beiden Sätze dominierten sie dann von Beginn an: Durchgang Nummer zwei ging über 8:3 und 16:10 mit 25:17 an die Gäste, im Schlussabschnitt hieß es nach 8:2 und 16:7 am Ende sogar 25:15.

Für Coach Kronseder war der Auftritt insgesamt okay, zumal er eine etwas veränderte Mannschaft aufs Feld geschickt hatte. Lena Stigrot und Kerley Becker mussten verletzungsbedingt passen, zudem wurden Liana Mesa Luaces und Saana Koljonen geschont. Als Diagonalangreiferin kam diesmal Barbara Wezorke zum Einsatz und als Libera Isabelle Liebchen, Wezorkes Position im Mittelblock wiederum übernahm Diana Lundvall aus der 2. Mannschaft.

Die Auslosung des Pokal-Viertelfinals am späten Abend bescherte den Roten Raben ein Auswärtsspiel beim Köpenicker SC. Termin für die Runde der letzten acht ist am Mittwoch, 9. November. Zuvor steht für das Team von Jonas Kronseder noch eine Bundesliga-Partie auf dem Programm - und zwar bereits am Freitag, 28. Oktober, um 19 Uhr bei Vizemeister und Supercup-Gewinner Allianz MTV Stuttgart. Das erste Heimspiel der neuen Saison bestreiten die Roten Raben am Samstag, 12. November, gegen Aufsteiger Schwarz-Weiß Erfurt.