NawaRo Straubing holt US-Girl Nusbaum

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Außenangreiferin Carlyle Nusbaum wechselt zu NawaRo Straubing.

Von mer

Der Kader von NawaRo Straubing für die kommende Bundesliga-Saison nimmt weiter Gestalt an. Am Donnerstag hat der Volleyball-Klub aus der Gäubodenstadt die Verpflichtung von Außenangreiferin Carlyle Nusbaum bestätigt.

Die Spatzen pfiffen es schon von den Dächern, am Donnerstag machte es NawaRo Straubing offiziell: Carlyle Nusbaum nimmt bei den Gäubodenstädterinnen die dritte Position im Außenangriff ein und streift sich künftig das orangefarbene Leiberl über. Die 25-Jährige kommt wie Mittelblockerin Linda Andersson vom finnischen Meister und Pokalsieger Pölkky Kuusamo.

"Sie hat unglaubliches Potential", sagt NawaRo-Trainer Lukasz Przybylak in einer Pressemitteilung über seine neue Spielerin. Co-Trainer Bernhard Prem fügt hinzu: "Mit einer passenden Taktik wird sie meiner Einschätzung nach in der Top-Scorer-Liste weit oben stehen in der neuen Saison." Nusbaum sei eine "explosive Spielerin".

NawaRo-Neuzugang: Bundesliga war immer mein Ziel

Für Nusbaum geht mit dem Wechsel in die Gäubodenstadt offenbar ein Traum in Erfüllung. "Es war immer ein Ziel von mir, in der Bundesliga zu spielen. Ich bin NawaRo sehr dankbar, dass ich hier die Chance dazu bekomme." Lange überlegen musste sie nach den Gesprächen mit den NawaRo-Verantwortlichen demnach nicht. "Nachdem ich das erste Mal mit Lukasz gesprochen hatte, war mir klar, dass mir NawaRo genau das geben kann, was ich mir von der neuen Saison erwarte", erklärt die Außenangreiferin.

Die 1,78 Meter große Spielerin beschreibt sich selbst als akribische Arbeiterin, die weiß, dass ihre Körpergröße nicht dem Gardemaß einer Volleyballerin entspricht. "Meine Spielweise ist an meine Größe angepasst", erklärt die US-Amerikanerin. "Neben dem Scoring am Netz muss ich auch immer intensiv daran arbeiten, dass ich in Annahme und Abwehr sehr gut agieren kann."

Auf der Zuspiel-, Außenangriff- und Mittelblockposition wird sich NawaRo wohl noch verstärken. Wie NawaRo mitteilt, sei man bereits "sehr weit" in den Vertragsverhandlungen.