Am Sonntag steht eine Auswärtsaufgabe für NawaRo auf dem Programm, die man zu denen der Kategorie schwer zuordnen kann. Wenn es um 16 Uhr in der Bad Sodener Hasselgrundhalle zur Sache geht, dann wird NawaRo Straubing gegen die gastgegende TG alles geben müssen, um die Punkte mitnehmen zu können.

"Bad Soden hat großes Potential", warnt Straubings Trainer Andreas Urmann. "Das haben knappe Niederlagen gegen Bad Soden und Erfurt gezeigt. Aber aufgrund von Verletzungen fehlt Ihnen die Konstanz." Als stärkste Spielerinnen bei Bad Soden sieht Urmann die Angreiferinnen Katharina Hinrichsen und Steffi Lehmann. "Außerdem verfügen sie mit Katharina Kutschbach über eine frech aufspielende Zuspielerin."

Ungeachtet dessen sind für NawaRo in Bad Soden drei Punkte das erklärte Ziel. Außerdem will Urmann "eine konzentrierte Leistung über die gesamte Dauer des Spiels" von seinen Damen sehen. Diesbezüglich ist Urmann auch zuversichtlich, denn er hat weiterhin den Luxus, dass alle Spielerinnen fit sind. Ihm ist auch nicht bange, dass von Seiten der Bankspielerinnen Unmut aufkommt: "Alle Spielerinnen sind sich bewusst, dass wir eine hohe Qualität im Kader haben und somit die Sechs auf dem Feld umkämpft ist. Bisher haben sich alle Damen Einsatzzeiten erarbeitet, so dass die Stimmung gut ist."

Für die ausstehenden fünf Spiele bis Weihnachten hat Urmann bereits ein klares Ziel. "Wir wollen uns möglichst viele Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz erarbeiten." Wie viele es letztlich sind ist für den Trainer unwichtig. Am besten sammeln seine Damen gleich in Bad Soden am Sonntag, 16 Uhr weitere Punkte, bevor sie dann am 22. September um 19.30 Uhr den Allianz MTV Stuttgart II in der Straubinger Volleyballarena empfangen. Tickets für diese Partie gibt es bereits an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.nawaro-straubing.de.