Straubinger Niederlage im Penaltyschießen

Tigers fehlen 26 Sekunden zum Sieg in Ingolstadt


Ingolstadts Daniel Pietta - ausgerechnet - schiebt in seinem 800. DEL-Spiel den Puck zur Entscheidung im Penaltyschießen an Straubings Goalie Sebastian Vogl vorbei ins Tor.

Ingolstadts Daniel Pietta - ausgerechnet - schiebt in seinem 800. DEL-Spiel den Puck zur Entscheidung im Penaltyschießen an Straubings Goalie Sebastian Vogl vorbei ins Tor.

Von Sebastian Groß

Ganze 26 Sekunden trennten die Straubing Tigers am Samstagabend von möglichen drei Zählern beim Derby in Ingolstadt. Am Ende blieb den Niederbayern wie schon am vergangenen Mittwoch aber nur ein einziger - und unter dem Strich stand die achte Auswärtsniederlage der Saison zu Buche. "Wir gehen statt mit drei nur mit einem Punkt aus dem Spiel - die Jungs hatten mehr verdient", wusste Tigers-Cheftrainer Tom Pokel nach einem emotionalen Abend ohne Happy End zu berichten. "Wir haben ein hervorragendes Spiel gespielt, die Laufbereitschaft war in allen vier Reihen vorhanden", fand Pokel wie schon beim ersten Auftritt in Ingolstadt sehr lobende Worte für sein Team - trotz der vermeidbaren Niederlage. Und in der Tat, die Tigers waren beinahe über die kompletten 65 Minuten den Tick aktiver als der Gegner aus Oberbayern, der jedoch besonders in der Anfangsphase die zwingenderen Torchancen kreierte und nach einem Aufbaufehler von Brandon Gormley und folgender Konfusion in der Tigers-Defensive auch mit 1:0 in Führung ging (9. Minute). Torschütze für Ingolstadt war Panther-Kapitän Fabio Wagner - eigentlich der Mann fürs Grobe in der Defensive - mit seinem ersten Saisontor, bei dessen platziertem Abschluss Vogl aus kurzer Distanz keine Abwehrmöglichkeit hatte.

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