Interview mit dem Straubinger bei den Adlern Mannheim

Ex-Tiger Stefan Loibl: "Ich bereue den Wechsel nicht"


Grundsätzlich sieht man es auch in Straubing gern, wenn Stefan Loibl - hier zusammen mit seinen Mannheimer Mitspielern Akadiusz Dziambor und Brendan Shinnimin - einen Treffer bejubelt. Vorausgesetzt, das Tor fällt nicht gerade gegen Straubing, sondern, wie in diesem Fall, gegen Augsburg.

Grundsätzlich sieht man es auch in Straubing gern, wenn Stefan Loibl - hier zusammen mit seinen Mannheimer Mitspielern Akadiusz Dziambor und Brendan Shinnimin - einen Treffer bejubelt. Vorausgesetzt, das Tor fällt nicht gerade gegen Straubing, sondern, wie in diesem Fall, gegen Augsburg.

Vielen Tigers-Fans dürfte es immer noch einen Stich im Herzen geben, wenn Stefan Loibl am Mikrofon von MagentaSport im schönsten Niederbayerisch ein gerade beendetes Spiel analysiert und er dabei nicht die Straubinger Sicht der Dinge schildert, sondern die seines neuen Arbeitgebers, der Adler Mannheim. Loibl, Jahrgang 1996, ist als gebürtiger Straubinger so etwas wie die Identifikationsfigur der Tigers der letzten Jahre. Dass sich der 24-Jährige zu einem Wechsel nach Mannheim entschloss, ändert wenig an seiner Beliebtheit. Im Gegenteil, in Straubing leidet man mit, wenn Loibl nach guten Auftritten im Angriff der Adler wieder durch eine Verletzung zurückgeworfen wird - wie gerade geschehen. Und umgekehrt erfüllt es Loibl nicht gerade mit Freude, wenn er sieht, dass es für die Tigers mit den Playoffs eng werden könnte. Für das Gastspiel der Mannheimer am Samstag (17.30 Uhr, live bei MagentaSport und im Ticker bei idowa.de) am Pulverturm werden die gegenseitigen Sympathien zumindest für die Dauer des Matches hinten angestellt: Loibl ist nach seiner Verletzung rechtzeitig wieder fit und brennt auf einen Einsatz. Und die Tigers brauchen im Kampf um Platz vier ohnehin jeden Punkt.

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