Tennis
"Bedeutet die Welt für mich": Zverev triumphiert in Paris
3. November 2024, 16:31 Uhr
Tennisprofi Alexander Zverev hat mit einer Machtdemonstration sein siebtes Masters-1000-Turnier gewonnen. Der Olympiasieger von 2021 setzte sich im Finale von Paris nach einer fast fehlerfreien Leistung gegen den überforderten Lokalmatadoren Ugo Humbert aus Frankreich mit 6:2, 6:2 durch. Der 27-Jährige ist damit nach Boris Becker (1986, 1989, 1992) der erst zweite deutsche Tennisspieler, der das Turnier in Paris gewinnen konnte.
Für Zverev war es nach dem Triumph beim Masters in Rom der zweite Turniersieg in diesem Jahr. Durch den Finalerfolg führt der Hamburger (66) auch wieder das Ranking der meisten Saisonsiege auf der ATP-Tour vor dem italienischen Weltranglistenersten Jannik Sinner (65) an.
Schon nach seinem Halbfinalerfolg gegen den Dänen Holger Rune stand fest, dass Zverev kurz vor dem Saisonfinale bei den ATP Finals in Turin Mitte November in der Weltrangliste am Spanier Carlos Alcaraz vorbeiziehen und Platz zwei übernehmen wird. Zum Kräftemessen der acht besten Tennisspieler, das Zverev schon zweimal (2018 und 2021) für sich entscheiden konnte, reist er nun mit reichlich Rückenwind.
Der hochkonzentrierte Zverev erwischte einen Traumstart in sein zwölftes Masters-Finale. Gleich seine erste Breakchance konnte er zum 2:1 nutzen und seinem Kontrahenten auch das folgende Aufschlagspiel abnehmen. Zverev sorgte auch dafür, dass die berüchtigte Stimmung in der Bercy-Arena im Vergleich zu Humberts vorangegangenen Auftritten keine große Wucht entwickelte. Nach nur 36 Minuten ging der erste Satz an den dominanten Deutschen.
Humbert versuchte mit einem Toilettengang vor dem zweiten Satz, den Rhythmus seines Gegners zu brechen und sich selbst neu zu fokussieren. Doch gleich seine ersten beiden Aufschlagspiele nahm ihm Zverev wieder ab. Nach nur 75 Minuten verwandelte er seinen ersten Matchball.
Der 27-Jährige ist nach Boris Becker (1986, 1989, 1992) der erst zweite deutsche Tennisspieler, der das Turnier im Pariser Stadtteil Bercy gewinnen konnte. Für Zverev war es nach dem Triumph beim Masters in Rom der zweite Turniersieg in diesem Jahr. Durch den Finalerfolg führt der Hamburger (66) auch wieder das Ranking der meisten Saisonsiege auf der ATP-Tour vor dem italienischen Weltranglistenersten Jannik Sinner (65) an.
Schon nach seinem Halbfinalerfolg gegen den Dänen Holger Rune stand fest, dass Zverev kurz vor dem Saisonfinale bei den ATP Finals in Turin Mitte November in der Weltrangliste am Spanier Carlos Alcaraz vorbeiziehen und Platz zwei übernehmen wird. Zum Kräftemessen der acht besten Tennisspieler, das Zverev schon zweimal (2018 und 2021) für sich entscheiden konnte, reist er nun mit reichlich Rückenwind.
Der hochkonzentrierte Zverev erwischte einen Traumstart in sein zwölftes Masters-Finale. Gleich seine erste Breakchance konnte er zum 2:1 nutzten und seinem Kontrahenten auch das folgende Aufschlagspiel abnehmen. Zverev sorgte auch dafür, dass die Stimmung im Publikum im Vergleich zu Humberts vorangegangenen Auftritten nicht die ganz große Wucht entwickelte. Nach nur 36 Minuten ging der erste Satz an den dominanten Deutschen.
Humbert versuchte mit einem Toilettengang vor dem zweiten Satz, den Rhythmus seines Gegners zu brechen und sich selbst neu zu fokussieren. Doch gleich seine ersten beiden Aufschlagspiele nahm ihm Zverev wieder ab. Auch seine Vorhand funktionierte sehr gut. Nach 75 Minuten verwandelte er seinen ersten Matchball.
Nach den ATP Finals steht noch die Davis-Cup-Endrunde ab 19. November im spanischen Malaga an, doch dort wird Deutschlands Nummer 1 das DTB-Team nicht verstärken. Diese "schwierige Entscheidung" habe er im Sinne einer besseren Regeneration getroffen.
Zverev laboriert seit längerem an den Folgen einer Lungenentzündung, beim Laver Cup in Berlin vor anderthalb Monaten klagte er über Fieber und Husten. Anschließend verzichtete er auf einen Start beim Turnier in Peking.
"Das ist nicht eine Frage von ein, zwei Wochen. Ich hoffe, dass ich bis nächstes Jahr, wenn ich in Australien ankomme, wieder bei 100 Prozent bin", sagte Zverev mit Blick auf die Australian Open, dem ersten Grand-Slam-Turnier der neuen Saison im Januar 2025.
Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.