Straubing Tigers

Katastrophen-Start verwehrt Chance auf Punkte in Mannheim


Die Straubing Tigers kassieren hier den Gegentreffer zum 1:5 durch Garrett Festerling.

Die Straubing Tigers kassieren hier den Gegentreffer zum 1:5 durch Garrett Festerling.

Von Sebastian Groß

Die Straubing Tigers haben ihre Partie bei Tabellenführer Adler Mannheim mit 3:6 verloren. Nach einem schwachen ersten Drittel zeigten sie eine deutliche Leistungssteigerung, zum Punktgewinn reichte es am Ende jedoch nicht.

Es hätte auch anders laufen können am Sonntagabend beim Gastspiel der Straubing Tigers in Mannheim. Doch verschliefen die Niederbayern die Anfangsphase des Duells mit dem DEL-Tabellenführer komplett. Drei Gegentreffer in den ersten gut siebeneinhalb Minuten besiegelten früh das Null-Punkte-Wochenende für die Mannschaft von Trainer Tom Pokel, die ab dem zweiten Drittel durchaus auf Augenhöhe agierte mit den Adlern. "Wir waren im ersten Drittel mental nicht anwesend", musste Pokel nach der Partie verärgert feststellen. Der vom Defensivverhalten her indiskutable Start trübte insgesamt eine offensiv durchaus überzeugende Leistung.

Nur zusehen konnten die Tigers dem Sturmlauf der Adler Mannheim in der Anfangsphase. Der Tabellenführer überrollte die Niederbayern regelrecht - besonders die Paradeformation um David Wolf und Matthias Plachta war nicht zu stoppen. So schien der Arbeitstag für Backup Sebastian Vogl bereits nach gut siebeneinhalb Minuten zu Ende. Der bemitleidenswerte Landshuter wurde von Jeff Zatkoff beim Stand von 0:3 ersetzt. Tigers-Kapitän Sandro Schönberger musste im ersten Powerbreak am Mikro von Magenta Sport resümieren: "Das war bis jetzt eine einzige Katastrophe." Und mit Blick auf den bis dato erneut unglücklichen Einsatz von Vogl sagte er: "Wir haben Sebastian im Stich gelassen."

Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie am Montag, 14. Januar, im Straubinger Tagblatt.