Landesliga Südost

Vilsbiburg vor schwerem Weg in die Relegationszone


Der TSV steckt seine Ziele inzwischen tiefer ab.

Der TSV steckt seine Ziele inzwischen tiefer ab.

Von dme

In Vilsbiburg ist der Hunger nach Erfolg groß, denn der letzte Sieg datiert vom 30. Juli. Das war ein 2:1 gegen den TuS Geretsried und dieser Dreier liegt mehr als ein Vierteljahr zurück.

Im Hinspiel in Traunstein, das war das Eröffnungsspiel dieser Saison, triumphierte der damals noch unbekannte Neuling aus Vilsbiburg mit 2:1 und es schien, als sollte es eine erfreuliche Saison werden. Doch seit Monaten herrscht Ernüchterung und zur Saisonhalbzeit beträgt der Abstand zu den Relegationsplätzen vier Punkte, der zum rettenden Ufer schon acht Zähler. Da besteht derzeit wenig Hoffnung die Klasse direkt halten zu können. Es sei denn, der Umschwung kommt, auf den im Vilsbiburger Lager alle seit Wochen hoffen.

"Traunstein ist eine von zwei Mannschaften, die wir in der Vorrunde geschlagen haben. Aber da hatten wir auch etwas Glück. Vielleicht kann die Mannschaft das ja noch einmal umsetzen, wenngleich Traunstein nach zwei Auftaktniederlagen nach oben gekommen ist. Da wird es für uns sehr schwer zu gewinnen”; weiß Vilsbiburgs Abteilungsleiter Sepp Perzl, der nachschiebt: "Wir geben nicht auf. Unser Ziel ist es den Abstiegsplatz zu verlassen und einen Relegationsplatz zu erreichen. An mehr brauchen wir im Moment nicht zu denken.” Die Personallage ist gegenüber der Vorwoche unverändert. Es fehlen weiterhin die Offensivkräfte Klaus-Peter Schiller, Matthias Seidel und Benedikt Worschech.