Bayernliga Süd
Viel Wille, vier Tore: Hankofen schlägt Landsberg
23. November 2019, 20:45 Uhr aktualisiert am 13. August 2021, 17:27 Uhr
Mit dem Heimerfolg über den TSV Landsberg hat die SpVgg Hankofen den Anschluss ans Tabellenmittelfeld wiederhergestellt.
Einen sehr wichtigen Erfolg hat die SpVgg Hankofen am Samstagnachmittag eingefahren. Die "Dorfbuam" setzten sich mit 4:1 (1:0) zu Hause vor knapp 500 Zuschauern gegen den TSV Landsberg durch. Damit haben die Niederbayern den Anschluss ans Tabellenmittelfeld endgültig wiederhergestellt und den Rückstand auf Landsberg auf einen Zähler verkürzt.
Der Sieg für Hankofen ging völlig in Ordnung, die Mannschaft von Gerry Huber zeigte eine gute Leistung. Nach einer schönen Verlagerung auf die rechte Seite von Tobias Beck flankte Brian Wagner in den Strafraum, wo Jonas Gmeinwieser zur Führung für Hankofen einnnetzte (22.). Der zweite Treffer der SpVgg war ein Geschenk der Gäste. Ein Landsberger Verteidiger vertändelte den Ball, Florian Sommersberger schnappte ihn sich, lief alleine auf Gäste-Keeper Patrick Rösch zu und traf zum 2:0 (54.).
Doch in trockenen Tüchern war der Erfolg da noch nicht. Denn kurz nachdem Hankofen eine Großchance zum 3:0 vergeben hatte, gab es Foulelfmeter für Landsberg, den Orkun Tugbay zum 2:1 verwandelte (67.). Aber Hankofen schlug postwendend zurück. Tobias Richter setzte sich klasse durch und war nur per Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sommersberger mit seinem zweiten Treffer zum 3:1 - der Zwei-Tore-Vorsprung war wieder hergestellt. Und mit dem 4:1 durch Mateusz Krawiec, der eine Beck-Ecke einköpfte, war die Partie entschieden. Zwar musste Hankofen - nach einer gelb-roten Karte gegen Krawiec - die Schlussphase mit zehn Mann bestreiten, es brannte aber nichts mehr an.
"Ich bin super zufrieden", sagte Gerry Huber nach dem Spiel und lobte "Einstellung, Willen und Teamgeist" seiner Mannschaft. "In Hankofen weiß man, was in solchen Situationen wichtig ist. Da zeigt man zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Eingenschaften." Und so war es sicher auch ein Sieg des Willens. "Denn dass wir auf dem schweren Platz den Ball nicht zirkulieren lassen können wie der FC Barcelona, ist auch klar", so Huber mit einem Schmunzeln.
Schon im Training habe man gemerkt, dass die Mannschaft vor der Winterpause unbedingt noch Punkte holen möchte. "Nach der verkorksten Vorrunde haben wir uns gesagt, dass wir in der Rückrunde elf Punkte mehr holen müssen, um die Liga zu halten." Derzeit ist die SpVgg fleißig am Punkte sammeln. Seit vier Spielen ist Hankofen ungeschlagen (2 Siege, 2 Remis) und hat von den letzten acht Spielen nur ein einziges verloren. "Wir wollten den Anschluss ans Mittelfeld herstellen und es freut mich narrisch, dass wir zur Winterpause nicht aussichtslos im Hintertreffen sind", so Huber. Jetzt wolle man zum Jahresabschluss auch im Derby in Donaustauf noch etwas holen. Der erste Auswärtssieg der Saison wäre ein gelungenes Jahresende.
Doch in trockenen Tüchern war der Erfolg da noch nicht. Denn kurz nachdem Hankofen eine Großchance zum 3:0 vergeben hatte, gab es Foulelfmeter für Landsberg, den Orkun Tugbay zum 2:1 verwandelte (67.). Aber Hankofen schlug postwendend zurück. Tobias Richter setzte sich klasse durch und war nur per Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sommersberger mit seinem zweiten Treffer zum 3:1 - der Zwei-Tore-Vorsprung war wieder hergestellt. Und mit dem 4:1 durch Mateusz Krawiec, der eine Beck-Ecke einköpfte, war die Partie entschieden. Zwar musste Hankofen - nach einer gelb-roten Karte gegen Krawiec - die Schlussphase mit zehn Mann bestreiten, es brannte aber nichts mehr an.
"Ich bin super zufrieden", sagte Gerry Huber nach dem Spiel und lobte "Einstellung, Willen und Teamgeist" seiner Mannschaft. "In Hankofen weiß man, was in solchen Situationen wichtig ist. Da zeigt man zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Eingenschaften." Und so war es sicher auch ein Sieg des Willens. "Denn dass wir auf dem schweren Platz den Ball nicht zirkulieren lassen können wie der FC Barcelona, ist auch klar", so Huber mit einem Schmunzeln.
Schon im Training habe man gemerkt, dass die Mannschaft vor der Winterpause unbedingt noch Punkte holen möchte. "Nach der verkorksten Vorrunde haben wir uns gesagt, dass wir in der Rückrunde elf Punkte mehr holen müssen, um die Liga zu halten." Derzeit ist die SpVgg fleißig am Punkte sammeln. Seit vier Spielen ist Hankofen ungeschlagen (2 Siege, 2 Remis) und hat von den letzten acht Spielen nur ein einziges verloren. "Wir wollten den Anschluss ans Mittelfeld herstellen und es freut mich narrisch, dass wir zur Winterpause nicht aussichtslos im Hintertreffen sind", so Huber. Jetzt wolle man zum Jahresabschluss auch im Derby in Donaustauf noch etwas holen. Der erste Auswärtssieg der Saison wäre ein gelungenes Jahresende.