Trotz zahlreicher Ausfälle hat der TSV Kareth-Lappersdorf die beiden letzten Punktspiele zu Null gewonnen und den Anschluss in der Tabelle hergestellt. "Wir wollen jetzt gegen den Tabellennachbarn nachlegen”, erläutert Trainer Sepp Schuderer das Ziel.

Der wird dem gleichen Kader wie in den letzten beiden Spielen vertrauen. Lediglich hinter dem Einsatz von Fabian Kammermeier, der zuletzt ausgewechselt werden musste, steht noch ein Fragezeichen. "Ich sehe Neukirchen nicht als normalen Aufsteiger. Sie haben technisch sehr gut ausgebildete Spieler aus Tschechien geholt und werden mit dem Abstieg sicher nichts zu tun haben. Ich traue ihnen einen Mittelfeldplatz zu”, führt Schuderer aus.

Die Gäste haben nach dem 2:1-Heimsieg über den ASV Burglengenfeld neues Selbstvertrauen bekommen. Innenverteidiger Zdenek Becka und Spielertrainer Simon Meindl kehren in den Kader zurück. Fehlen wird aber sein Trainerkollege Thomas Iglhaut (Muskelfaserriss). Alexander Herzog, Michael Rank fehlen mit Zerrung, Matthäus Weinfurtner hat Probleme mit dem Sprunggelenk. Innenverteidiger Andreas Wagerer musste wegen einer Mittelfußprellung pausieren. Bei allen vier Spielern entscheidet sich der Einsatz kurzfristig.

"Wir sind personell ein bisschen angeschlagen, haben aber die letzten Spiele gezeigt, dass wir einen starken Kader haben und die Ausfälle kompensieren können. Kareth hat gute Spieler in ihren Reihen und hat einen kleinen Lauf. Wir konzentrieren uns aber auf unsere Stärken und wollen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren", sagt Spielercoach Iglhaut.