Vor Pokalspiel gegen Bremen

Nach Corona-Fall: SSV Jahn Regensburg testet noch öfter


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Nach dem positiven Corona-Test von Trainer Mersad Selimbegovic testet der SSV Jahn Regensburg noch engmaschiger. Bislang gibt es keinen weiteren Fall.

Nun hat es auch den SSV Jahn Regensburg erwischt. Seit Freitagnachmittag haben die Oberpfälzer einen Corona-Fall - ausgerechnet Cheftrainer Merade Selimbegovic ist betroffen. Er fehlte bereits am Freitagabend beim 1:0-Heimsieg gegen den SC Paderborn und wird auch am Dienstag beim absoluten Highlight gegen den Bundesligisten Werder Bremen im DFB-Pokal nicht dabei sein können.

"Die größten Schmerzen hat er links in der Brust", sagte Geschäftsführer Christian Keller am Sonntagabend in der BR-Sendung "Blickpunkt Sport" und meinte damit die Schmerzen im Herzen. "Ihn hat das schon am Freitag sehr getroffen und bei dem Highlight am Dienstag tut es noch mehr weh." Man werde aber alles in die Waagschale werfen, dass ihm das Spiel Freude bereite, kündigte Keller an.

Auch Ex-Jahn-Trainer Achim Beierlorzer, der Studiogast bei "Blickpunkt Sport" war, fühlt mit seinem ehemaligen Co-Trainer Selimbegovic mit: "Das ist schon sehr schade." Er ist aber auch überzeugt: "Wer Mersad kennt, der weiß, dass er sich gleich wieder fokussiert und die Situation so akzeptiert wie sie ist."

Auf die Mannschaft hat Selimbegovics positiver Test keine direkten Folgen. Im Rahmen des Hygienekonzepts der Deutschen Fußball-Liga (DFL) werde man alle drei, vier Tage ohnehin getestet, sagte Keller. Nun, nach dem positiven Test des Trainers, sei man auf eine tägliche Testung umgestiegen. Bislang waren dabei alle Ergebnisse negativ.

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