Trotz einer sehr guten Leistung muss sich die SpVgg Hankofen bei der U21 der Münchner "Löwen" geschlagen geben.

Eine ganz bittere Niederlage musste die SpVgg Hankofen am Sonntagabend hinnehmen. Mit 2:3 unterlagen die Niederbayern bei der U21 des TSV 1860 München. Bitter war die Niederlage deswegen, weil Hankofen eine richtig gute Leistung gezeigt hat und zudem erneut Pech mit Schiedsrichterentscheidungen hatte. Nachdem zuletzt gegen Dachau der falsche Spieler vom Platz gestellt worden war, wurden den "Dorfbuam" dieses Mal laut Trainer Gerry Huber zwei Elfmeter verwehrt. "Das ist sehr bitter, aber ich hoffe, dass sich das im Laufe der Saison auch wieder einmal dreht."

Spielerisch wussten die Hankofener an der Grünwalder Straße von Beginn an zu überzeugen. Durch eine Unachtsamkeit geriet man zwar früh in Rückstand, doch in der Folge hatte die SpVgg einige gute Chancen. "Leider wollte der Ball nicht reingehen", so Huber. Somit blieb es zur Pause beim 0:1.

In der zweiten Halbzeit gelang den Gästen früh durch Tobias Richter der Ausgleich (48.). "Danach waren wir voll am Drücker", berichtete Huber. Vielleicht sei seine Mannschaft aber ein bisschen überdreht gewesen. Denn sie fing sich durch einen Konter das 1:2 (56.).

Danach hatte Hankofen wieder "Wahnsinnschancen" (Huber) zum Ausgleich. Eine Hankofener Möglichkeit nach einem Standard klärten die "Junglöwen" gerade noch auf der Linie - und erzielten im direkten Gegenzur ihren dritten Treffer. Danach probierte Hankofen noch einmal alles und kam sechs Minuten vor dem Ende noch zum Anschlusstreffer durch Kilian Schwarzmüller. Doch das war zu spät, denn für Punkte reichte es nicht mehr.

"Die Leistung von uns war Wahnsinn. Deswegen werden wir auch weiterhin positiv nach vorne schauen", so Hubers Fazit. Kommende Woche geht es zum Ostbayernderby zur DJK Vilzing.