0:0 gegen Türkgücü München

SSV Jahn erneut torlos: "Das Glück fehlt noch"


Der SSV Jahn Regensburg und Türkgücü München haben sich torlos getrennt.

Der SSV Jahn Regensburg und Türkgücü München haben sich torlos getrennt.

Kein Sieg und kein Tor lautet die Jahn-Bilanz nach den ersten beiden Testspielen. Dennoch fällt die Bilanz bei den Oberpfälzern nicht schlecht aus - und auch in puncto Verletztenliste zeigt sich Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic optimistisch.

Der SSV Jahn Regensburg hat auch im zweiten Testspiel seiner Vorbereitung den ersten Sieg verpasst. Nach der 0:1-Niederlage am Dienstag gegen den 1. FC Nürnberg trennten sich die Oberpfälzer am Samstagnachmittag torlos von Drittlliga-Aufsteiger Türkgücü München. Die beiden Teams boten sich dabei vor allem in der ersten Halbzeit einen ziemlich offenen Schlagabtausch mit vielen Chancen, in der zweiten Halbzeit gab es dann nur noch wenige Highlights, darunter war allerdings mit einem Pfosten-Freistoß von Sebastian Stolze die beste Jahn-Chance.

Von einem "Abnutzungskampf" sprach Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic nach der Partie. "Man hat gemerkt, dass wir noch müder waren als am Dienstag. Schade, dass wir nicht gewonnen haben, weil wir uns schon vier, fünf Hochkaräter herausgespielt haben." Der nach seiner Leihe nach Würzburg zurückgekehrte Offensivspieler Albion Vrenezi fand die beiden ersten Tests "sehr gut, weil wir als Team gezeigt haben, was wir können und was uns stark macht." Natürlich gebe es aber auch Kleinigkeiten, die man noch besser machen müsse, vor allem die Chancenverwertung.

Hier ist tatsächlich noch viel Luft nach oben. Denn Chancen hatte der Jahn in beiden Tests einige, alleine ein Treffer blieb in den 180 Minuten verwehrt. "Das ist ein normaler Prozess, mal triffst du, mal triffst du nicht", sagte Selimbegovic. "Wichtig ist, dass wir uns die Chancen erspielen und dass wir in die Situationen kommen. Wenn wir noch etwas spritziger und erholter sind, dann werden die Bälle auch reingehen." Vrenezi sagt zur Null-Tore-Ausbeute: "Wir haben uns die Chancen gut herausgearbeitet, das spricht für uns. Ein bisschen Glück hat noch gefehlt, dann fallen die Tore auch rein."

Wekesser als Linksverteidiger? "Mehr als eine Alternative"

Für Selimbegovic dienen die Testspiele vor allem dazu, "dass wir Eindrücke sammeln, die Jungs auf verschiedenen Positionen ausprobieren und körperlich den nächsten Schritt machen. Dafür ist ein Spiel immer besser als zu trainieren." Mit Erik Wekesser probierte er einen Spieler als Linksverteidiger nun schon zum zweiten Mal auf einer völlig neuen Position aus. Eine Dauerlösung? "Er hat es richtig gut gemacht", sagte Selimbegovic. Die Idee habe man schon zum Ende des letzten Jahres gehabt, wollte aber auf Testspiele warten, um es zu testen. Er schreibt Wekesser eine gute Körperlichkeit zu, eine Wucht und ein gutes Verteidigungsverhalten. "Er geht hinten gut in die Zweikämpfe und kommt auch vorne dazu. Er ist mehr als eine Alternative."

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Wekesser sorgte im Test gegen Türkgücü auch für eine Schrecksekunde, als er nach einem Foul kurz vor der Halbzeit liegen blieb und behandelt werden musste. "Erik geht es Gott sei Dank gut, das ist nicht so schlimm wie gedacht. Das Sprunggelenk ist nicht beroffen", sagte Selimbegovic. Insgesamt fehlten im Test aber doch einige Akteure. Sebastian Nachreiner wurde am Mittwoch nach einem Nasenbeinbruch aus dem Nürnberg-Spiel operiert, er soll aber nächste Woche wieder mit Maske trainieren können. Auch Benedikt Saller soll nach Oberschenkelproblemen wieder trainieren, ebenso Jann George nach Patellasehnenproblemen. Und auch bei Jan-Marc Schneider hofft Selimbegovic, dass er ab Montag wieder voll mittrainieren kann.

Am Ende des Trainingslagers alle fit?

Mit Andreas Albers und Jan-Niklas Beste fielen in den ersten beiden Testspielen zwei weitere Akteure aus. Sie sollten in der kommenden Woche im Trainingslager die größten Teile des Mannschaftstrainings wieder mitmachen können, sagt Selimbegovic. "Dann kann es sein, wenn nichts Neues mehr dazu kommt, dass am Ende des Trainingslagers alle voll dabei sind. Dann hätten wir noch drei volle Wochen", blickt der Jahn-Coach positiv nach vorne.

Am Sonntagabend geht es für die Jahnelf ins Hotel nach Bad Gögging zum Trainingslager. Der komplette Kader wird dabei sein, ebenso die bisher in den Tests zum Einsatz gekommenen U21-Spieler Elias Herzig, Björn Zempelin und Thomas Stowasser. Am Montag beginnt das Trainingslager dann so richtig mit zwei Trainingseinheiten. Ohnehin wird fast die ganze Woche doppelt trainiert, erklärt Selimbegovic. Am Samstag steht dann der nächste Test gegen 1860 München auf dem Plan.

Vrenezi will sich durchsetzen: "Ist mein Anspruch"

Albon Vrenezi freut sich auf das Trainingslager. "Da bist du 24 Stunden als Team zusammen, man lernt sich besser kennen. Zudem gibt es Punkte, an denen man arbeiten muss. Dafür ist ein Trainingslager da, um noch intensiver daran zu arbeiten." Nach einem Jahr in Würzburg mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ist Vrenezi zurück beim SSV Jahn. "Ich bin froh, wieder hier zu sein. Wir haben ein super Team, es macht Spaß", sagt er.

Viel habe sich in der Zeit nicht verändert. "Die Spielphilosophie ist gleich geblieben, was uns stark macht, ist immer noch da. Die Mannschaft ist in vielen Situationen aber reifer geworden." Reifer und ein Jahr älter ist nun auch Vrenezi. Nachdem er in Würzburg eine gute Rolle gespielt hat, will er sich nun auch beim Jahn durchsetzen. "Natürlich ist mein Anspruch, hier zu spielen, sonst wäre ich fehl am Platz. Ich will dem Team bestmöglich helfen und so viele Minuten spielen wie möglich, dafür arbeite ich."

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