Regensburg
Jahn will schwarze Serie gegen Dynamo beenden
16. Februar 2019, 23:30 Uhr aktualisiert am 17. Februar 2019, 9:24 Uhr
Drei Spiele, drei Niederlagen, kein Tor. Das ist die Bilanz des SSV Jahn Regensburg seit dem Aufstieg gegen Dynamo Dresden. Am Sonntag will es der Jahn nun besser machen.
Zwei Niederlagen in Folge gab es zuletzt für den SSV Jahn Regensburg. "Mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben, und unserer Leistung können wir zufrieden sein", sagt Trainer Achim Beierlorzer. Aber natürlich hätte er sich andere Ergebnisse gewünscht und spricht von einer "Ergebniskrise". Am Sonntag wollen die Regensburger nun wieder in die Erfolgsspur zurückkehren, wenn sie bei Dynamo Dresden zu Gast sind.
Er habe in der Trainingswoche gemerkt, sagt Beierlorzer, "dass die Mannschaft daran arbeiten möchte, das wieder gut zu machen, was wir in den letzten beiden Spielen nicht so gut gemacht haben." Die Mannschaft sei offen, selbstkritisch und wolle sich weiterentwickeln. "Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir unseren Weg beharrlich weitergehen müssen. Wir müssen lernen, die Entwicklung fortsetzen, aber auch die breite Brust behalten."
Dresden? "Kompakt und effektiv"
Mit Dresden erwartet Beierlorzer eine "sehr kompakte und sehr effektive Mannschaft". Seit dem Aufstieg 2017 musste der Jahn drei Niederlagen hinnehmen und konnte dabei kein Tor erzielen. "Wenn Dresden führt, dann können sie richtig gut verteidigen." Die Mannschaft hat laut Beierlorzer aber auch eine klare Handschrift, will Fußball spielen, ist sich aber auch nicht zu schade für einen langen Ball.
Beierlorzer muss in Sachsen auf drei Spieler verzichten. Adrian Fein fällt nach wie vor verletzt aus, befindet sich aber schon wieder im Lauftraining. Haris Hyseni konnte angeschlagen nicht trainieren. Aufgrund seiner fünften gelben Karte ist Benedikt Saller gesperrt. Als Ersatz auf der Rechtsverteidiger-Position hat Beierlorzer mit Oliver Hein, Sebastian Stolze und Sebastian Nachreiner drei Optionen.