Bayernliga-Abstiegskampf

Vilzing muss weiter um Klassenerhalt zittern


Nach der Niederlage in Schwabmünchen muss DJK-Trainer Uli Karmann weiter um den Klassenerhalt zittern. Am letzten Spieltag kann die Relegation aber noch aus eigener Kraft abgewendet werden.

Nach der Niederlage in Schwabmünchen muss DJK-Trainer Uli Karmann weiter um den Klassenerhalt zittern. Am letzten Spieltag kann die Relegation aber noch aus eigener Kraft abgewendet werden.

Duch die 1:2-Pleite im Kellerduell beim TSV Schwabmünchen ist die DJK Vilzing in arge Bedrängnis geraten. Mit einem Heimsieg am letzten Spieltag gegen Wolfratshausen können die Huthgartenkicker den Klassenerhalt aber noch aus eigener Kraft schaffen.

Es war die erwartet kampfbetonte Partie im Tabellenkeller. Beide Teams wollten mit aller Macht die Abstiegs-Relegation vermeiden. Vilzing erwischte den besseren Start, hatte in den ersten 20 Minuten mehr vom Spiel und auch zwei gute Chancen. Doch den Führungstreffer markierten die Gastgeber. Nach einer Ecke wurde der Ball zwar zunächst abgewehrt, aber der kam zur 16-Meter-Linie und von da zog Niklas Bauer mit einem unhaltbaren Sonntagsschuss zum 1:0 ab (35.).

Nach der Pause kamen die Huthgarten-Kicker wieder auf. Der Ausgleich fiel ebenfalls nach einem Eckball. Sebastian Oisch hatte geschossen, der Ball prallte ab und den setzte Michael Hamberger über die Linie (47.). In der Folge war das Kellerduell offen und beide Seiten versuchten zur Entscheidung zu kommen. Die besorgten die Hausherren aus dem Landkreis Augsburg. Thomas Rudolf hatte sich über die linke Seite fein durchgespielt und in die Mitte gepasst, wo Andreas Rucht flach abschließen konnte (62.). In der Schlussphase versuchten die DJK die drohende Niederlage mit aller Macht abzuwenden. Es gab auch noch zwei gute Ausgleichsgelegenheiten, jeweils nach Kopfbällen von Christoph Weidner, die aber beide nicht ins Ziel fanden.

So blieb es beim knappen wie wichtigen Heimerfolg für Schwabmünchen: "Ein Punkt wäre für uns drin gewesen, den hätten wir auch verdient gehabt. Aber das zählt jetzt alles nicht mehr, da gibt es kein Wenn und Aber. Wir müssen nun am letzten Spieltag gegen Wolfratshausen in einem richtigen Endspiel gewinnen um die Klasse direkt zu halten”, sagte Vilzings Co-Trainer Thomas Seidl.