Die Zwillingsbrüder Lukas und Tomas Krbecek bleiben ebenso beim TSV Bogen wie Außenbahnspieler David Smolak.

Der Fußball-Landesligist TSV Bogen hat weitere Personalien für den Kader der kommenden Saison vermeldet. Die drei tschechischen Akteure Lukas Krbecek, Tomas Krbecek und David Smolak werden weiterhin für die Rautenelf auflaufen. "Das sind drei hochanständige Jungs, die in dieser Saison mit Taten und Charakter überzeugt haben und mit denen wir dementsprechend gerne weiterarbeiten wollen", sagt Bogens Sportlicher Leiter Helmut Muhr zu den Personalien.

Die Zwillingsbrüder Lukas und Tomas Krbecek spielten bereits in der ersten tschechischen Liga und waren Jugendnationalspieler ihres Heimatlandes. Im vergangenen Sommer wechselten sie gemeinsam nach Bogen. Während sich Torhüter Lukas mit der Rolle als 1B anfreunden musste, entwickelte sich Tomas im zentralen Mittelfeld schnell zu einem Leistungsträger. "Mit Tomas bleibt uns nicht nur eine wichtige zentrale Säule erhalten, er ist auch sehr erfahren und ein ruhender Pol in unserem Spiel", schätzt Muhr ein. Lukas Krbecek soll in der neuen Saison Stammkeeper der Bogener werden. Muhr sieht in ihm einen "souveränen und umsichtigen Keeper, der zu den Topleuten der Liga zählt. Wie er die letztjährige Situation angenommen hat, war mehr als professionell. Ein toller Sportsmann."

Tomas Krbecek sagt zu seiner Verlängerung: "Ich bin froh, dass der Verein und ich eine gegenseitige Wertschätzung haben und auch nächstes Jahr zusammenarbeiten. Diese Saison hatten wir einen guten Charakter in unserer Truppe. Wenn wir diesen in die neue Saison mitnehmen und weiter hart arbeiten, dann können wir stärker werden und eine gute Entwicklung hinlegen." Zwillingsbruder Lukas freut sich vor allem, dass er weiterhin mit seinem Bruder in einer Mannschaft spielen kann: "Ich glaube, wir können nächste Saison eine ordentliche Rolle spielen. Wir haben eine gute Mannschaft mit einem intakten Teamgeist."

Ebenfalls in Bogen bleibt David Smolak, der sich dem Verein in der Winterpause angeschlossen hat. Zu Beginn noch von einer Verletzung zurückgeworfen, deutete er gerade gegen Ende der Saison sein Potenzial an. "Da hat man gesehen, dass er den Unterschied machen kann", so Muhr über den Außenbahnspieler, der vor allem durch sein enormes Tempo besticht.