"Ganz wild bis zur 25. Minute"

TSV 1860: Stefan Lex kritisiert Löwen für verschlafene Anfangsphase


Stefan Lex beim Spiel gegen Würzburg.

Stefan Lex beim Spiel gegen Würzburg.

Von Christina Stelzl

Stefan Lex sieht die verschlafene Anfangsphase als Hauptgrund für die Derby-Niederlage in Würzburg. Löwen-Kapitän Felix Weber pflichtet ihm bei.

München - Der Lauf der Löwen ist erst einmal gestoppt! Im bayerischen Derby musste sich der TSV 1860 den Würzburger Kickers 1:2 (1:2) geschlagen geben.

Als Hauptgrund für die Niederlage sah Stefan Lex die verschlafene Anfangphase seines Teams: "Es war ganz wild bis zur 25., 30. Minute. Da haben wir uns ganz auf das Würzburger Spiel eingelassen. Das 0:2 nach einem Konter darf so nicht passieren", sagte der Torschütze zum 1:2-Anschlusstreffer der Giesinger nach dem Spiel beim BR.

TSV 1860: Felix Weber kritisiert Löwen

Orhan Ademi erzielte in der 20. Minute die Führung für die Unterfranken, Caniggia Elva erhöhte nur sieben Minuten später für die Würzburger. Lex (32.) gelang vor der Pause zwar der Anschlusstreffer für Sechzig - doch am Ende reichte es nicht für zumindest einen Punkt.

Löwen-Kapitän Felix Weber pflichtete Lex in seiner Analyse indes bei: "Wir haben das Spiel in den ersten 20 Minuten verloren. Da haben wir gepennt", sagte der Innenverteidiger in der Mixed Zone.

"Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, dann bist du 0:2 hinten und es wird schwer", meinte der Innenverteidiger weiter.

TSV 1860: Stefan Lex kann Ideenlosigkeit nicht erklären

Auch für die zweite Hälfte fand Torschütze Lex kritische Worte: "In der zweiten Halbzeit waren wir nicht zwingend genug", sagte der Erdinger: "Nach vorne war nicht viel Zwingendes dabei, warum, weiß ich jetzt auch nicht".

Weber bemängelte weiter mangelnde Kreativität, es habe ein "TIck" gefehlt. Zudem hätte sein Team "mehr über die Außen spielen müssen".

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