"Dann müssen sie halt auf mich warten"

TSV 1860: Kurios! Sascha Mölders sperrt seine Teamkollegen aus


Sascha Mölders hatte den Kabinenschlüssel in seiner Jackentasche.

Sascha Mölders hatte den Kabinenschlüssel in seiner Jackentasche.

Von Christina Stelzl

Nach dem Last-Minute-Sieg des TSV 1860 sind die Spieler der Löwen vor einer verschlossenen Kabinentür gestanden. Der Grund: Sascha Mölders hatte den Schlüssel in seiner Jackentasche.

München - Gemütlich gab Sascha Mölders nach dem fuirosen 4:3-Sieg des TSV 1860 ein Interview bei "Magenta Sport", als das Gespräch kurzzeitig unterbrochen wurde. "Jetzt muss erstmal der Kabinenschlüssel schnell raus", warf Reporter Sascha Bandermann ein.

Mölders Teamkollegen standen derweil in den Katakomben des Grünwalder Stadions vor verschlossenen Türen, da der 34-Jährige den Schlüssel in seiner Jackentasche hatte. "Echt, oder haha?", lachte der Toptorjäger der Löwen.

Sascha Mölders traf gegen Chemnitz erneut

"Dann müssen sie halt auf mich warten", scherzte Mölders und gab den Schlüssel an den Sechzigs Pressesprecher. Auch Bandermann witzelte weiter: "Sind sie denn auch dafür verantwortlich? Meine Güte, ich dachte nur für die Tore. Das ist ja viel Verantwortung bei den Löwen."

Ein trockenes "scheinbar" entgegnete Sechzigs Routinier, der gegen Chemnitz zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung traf. Nach dem Interview kehrte auch Mölders in die Kabine zurück und feierte den Last-Minute-Sieg mit seinem Team ausgiebig.

Sascha Mölders feiert mit seinen Teamkollegen.

Sascha Mölders feiert mit seinen Teamkollegen.

Lesen Sie hier: Noten für den TSV 1860 - Drei Zweier aber auch eine Fünf für die Last-Minute-Löwen