Angreifer des FC Bayern

Thomas Müller: Borussia Dortmund muss wissen, dass wir da sind


Von Bernhard Lackner

Erstmals seit vielen Jahren geht der FC Bayern wieder als Verfolger in eine Rückrunde. Viele Fehler darf sich der Rekordmeister allerdings mehr nicht erlauben, meint Thomas Müller.

München - Eine Woche vor dem Start in die Rückrunde bei der TSG 1899 Hoffenheim (20.30 Uhr im AZ-Liveticker) hat sich Nationalspieler Thomas Müller vom FC Bayern zum Meisterschaftskampf in der Bundesliga geäußert. Für den 29-Jährigen geht es nun darum, Tabellenführer Borussia Dortmund mit Siegen unter Druck zu setzen. (Lesen Sie hier: Robben und BVB-Star locken Hudson-Odoi zum FC Bayern)

"Dortmund muss nur wissen, dass wir da sein werden, wenn sie schwächeln sollten. Ich bin ohnehin nicht der Meinung, dass wir große Kampfansagen rausschicken sollten. Wir sollten zusehen, dass wir gut in die Rückrunde starten", meint Müller gegenüber "Sport1".

Thomas Müller: Erinnerungen an Ära Tuchel beim BVB

Sechs Punkte beträgt der Rückstand des FC Bayern auf Borussia Dortmund. Dass die derzeitige Konstellation für den Spitzenreiter nicht zwingend angenehm sein muss, weiß Müller aus eigener Erfahrung. "Die Dortmunder haben als Zweite unter Thomas Tuchel in einer Saison mal über 80 Punkte geholt", erinnert sich Müller: "Ich weiß noch, wie unangenehm es damals für uns war, als wir in dieser Zeit auch immer fünf, sechs Punkte Vorsprung hatten, viel gewannen, aber immer gesehen haben, dass Dortmund auch erfolgreich war und sie dranblieben."

Am Sonntag sind die Bayern als Titelverteidiger beim Blitz-Turnier um den Telekom Cup vertreten (ab 13 Uhr im AZ-Liveticker).