Nach Salihamidzic-Aussagen

Ribéry über Abschied vom FC Bayern: "Schauen wir mal"


Franck Ribéry möchte wohl, anders als sein Sturmpartner Arjen Robben, noch nicht entscheiden, was zum Saisonende passiert.

Franck Ribéry möchte wohl, anders als sein Sturmpartner Arjen Robben, noch nicht entscheiden, was zum Saisonende passiert.

Von Selim Aydin

Was passiert zum Saisonende mit den FC-Bayern-Stars Arjen Robben und Franck Ribéry? Robben bestätigte bereits seinen Abschied. Doch Ribéry klingt fast so, als wolle er noch ein weiteres Jahr bleiben.

München - Franck Ribéry hat sich offenbar noch nicht mit seinem Ende bei Bayern München abgefunden. Am Dienstag hatte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic bekräftigt, dass der Franzose den deutschen Rekordmeister im Sommer wahrscheinlich verlassen werde. (Lesen Sie auch: Arjen Robben - "Vielleicht höre ich ganz auf")

"Schauen wir mal", sagte Ribéry, als er von der Bild-Zeitung darauf angesprochen wurde. "Ich fühle mich gut, spiele gut, habe keine Probleme. Es ist für mich wichtig, dass ich Spaß habe. Das andere ist kein Thema. Kein Stress", sagte der 35-Jährige, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.

Salihamidzic: "Franck spielt noch gut"

Tags zuvor hatte Salihamidzic über den Abschied zum Saisonende gemeint: "Der Präsident hat davon gesprochen. Ich denke, so wird es auch sein", sagte Salihamidzic. "Es ist ein Jahr der Veränderungen. Aber ich freue mich, dass Franck noch so gut spielt aktuell. Er ist einer unserer Leistungsträger." (Lesen Sie auch: Salihamidzic muss sich profilieren)

Ribéry spielt seit 2007 für den FC Bayern. Für 2019 wollen sich die Bayern neu aufstellen. Dabei könnten die Niederländer Matthijs de Ligt und Frenkie de Jong von Bayerns Champions-League-Gegner Ajax Amsterdam (Mittwoch, 21 Uhr auf Sky und im AZ-Liveticker) eine Rolle spielen. Salihamidzic bestätigte das zwar nicht, er nannte die beiden aber "gute Spieler".