Silvesterparty

Party-Ärger für mehrere Premier-League-Spieler


Tottenhams Sergio Reguilon war einer der Premier-League-Spieler, die sich Ärger mit ihren Klubs einhandelten.

Tottenhams Sergio Reguilon war einer der Premier-League-Spieler, die sich Ärger mit ihren Klubs einhandelten.

Von SID

Gleich ein halbes Dutzend Premier-League-Spieler hat nach Verstößen gegen die Corona-Regeln Ärger mit den eigenen Vereinen.

Tottenham Hotspur reagierte "sehr enttäuscht" und Ligarivale West Ham United "enttäuscht" auf ein Party-Foto in den Sozialen Medien, das unter anderen die Spurs-Profis Erik Lamela, Sergio Reguilon und Giovani Lo Celso sowie Hammers-Spieler Manuel Lanzini zeigt.

Alle Spieler seien "strengstens" an die Auflagen erinnert worden, teilten beide Klubs mit. Außerdem wurden die Profis wohl mit Geldstrafen belegt. Reguilon saß im Ligaspiel der Spurs am Samstag gegen Aufsteiger Leeds United (3:0) zwar auf der Bank, kam aber nicht zum Einsatz. Lamela und Lo Celso (Oberschenkelverletzung) standen nicht im Kader. Lanzini war am Freitag beim 1:0 der Hammers beim FC Everton eingewechselt worden.

Ungemach droht auch Fulhams Aleksandar Mitrovic und Luka Milivojevic von Crystal Palace. Beide Spieler sollen Medienberichten zufolge dieselbe Silvesterparty besucht haben. Fulham bestätigte der BBC, dass es den Vorfall untersuche.

Fulhams für Sonntag (13.00 Uhr) angesetzte Begegnung beim FC Burnley musste indes aufgrund von weiteren Coronafällen im Klub abgesagt werden. Bereits die für den vergangenen Mittwoch vorgesehene Partie der Cottagers bei Tottenham war nach ersten Fällen verlegt worden.