Auch Kimmich lobt
Neuer über Flick: "Alle positiv, was die Trainersituation angeht"
12. Dezember 2019, 7:10 Uhr aktualisiert am 12. Dezember 2019, 7:10 Uhr
Der FC Bayern schlägt in der Champions League Tottenham Hotspur und stellt damit einen deutschen Rekord auf. Manuel Neuer und Joshua Kimmich loben Interimstrainer Hansi Flick in den höchsten Tönen.
München - Die Bayern haben es geschafft! Dank des 3:1-Sieges über Tottenham Hotspur haben die Bayern als erste deutsche Mannschaft überhaupt alle sechs Gruppenspiele in der Champions League gewonnen. Nach den beiden Niederlagen in der Bundesliga holten sich die Bayern-Stars auch wichtiges Selbstvertrauen für den Jahres-Endspurt in der Liga.
Und auch wenn es so schien, dass die Flick-Euphorie nach zwei Pleiten in Folge wieder etwas verflogen war - die Spieler haben weiterhin viel Lob für ihren Interimschef übrig. "Wir haben in allen Spielen seiner Amtszeit gut gespielt. Die Tendenz ist sehr positiv. Die Philosophie passt zu uns, daher sind wir alle positiv, was die Trainersituation angeht", meinte etwa Manuel Neuer in der Mixed Zone.
FC Bayern: Kimmich lobt den Flick-Plan
Flick hat laut Joshua Kimmich eine klare Spielphilosophie beim FC Bayern etabliert. "Jeder hat das vollste Vertrauen in den anderen, egal wer spielt. Wir haben auch immer mal auf zwei drei Positionen gewechselt. Wichtig ist, dass es einen klaren Plan gibt. Wenn jeder weiß, was zu tun ist, dann ist es auch möglich auf Positionen zu tauschen", erklärte Kimmich.
Auch bei den beiden Niederlagen gegen Leverkusen und Gladbach hätte der Rekordmeister überzeugt. "Die Art und Weise, wie wir spielen spricht für den Trainer", so der Nationalspieler weiter. Ein Flick-Engagement über den Winter hinaus erscheint möglich. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge erklärte bei "Sky", man wolle sich nach dem letzten Hinrundenspiel am 21. Dezember zusammensetzen und die Zukunft besprechen. "Ich schließe auch nicht aus, dass wir bis zum Sommer mit ihm weitermachen", meinte er über Flick.
Neuer und Kimmich klingen so, als hätten sie dagegen nichts einzuwenden.