Es wäre für beide Teams mehr als nur der eine Punkt drin gewesen. Die ersten 20 Minuten gehörten Deisenhofen, die da den Führungstreffer verpassten.

Nach einem Handspiel im Strafraum von Thomas Karl, Christian Steffel hatte geschossen, vergab Patrick Irmler den Elfmeter kläglich (33.). In Halbzeit zwei schloss der junge Tobias Steer einen Konter mit einem sehenswerten Schuss hoch ins lange Ecke mit seinem vierten Saisontor zum 0:1 ab (55.). Eine Vier-gegen-Eins-Situation ließ Landshut ebenso ungenutzt wie Mariusz Suszko, der schon den Tormann ausgespielt hatte, dann aber vor dem Leeren Tor nur den Pfosten traf.

Im Gegenzug glich Deisenhofen durch Joker Masaaki Takahara aus (80.). Fünf Minuten vor dem Ende erzielte Mats Neumann per Kopf das 2:1 für die Hausherren, der Treffer wurde aber wegen Abseitsstellung nicht anerkannt (85.). "Wir können und müssen mit dem einen Punkt leben, auch wenn mehr drin gewesen wäre”, sagten beide Trainer Peter Schmidt und Landshuts Florian Baumgartl.