Mindestens einen Punkt holen

Landshut startet in Manching die Mission "Schadensbegrenzung"


Die "Spiele" trifft als nächstes auf die punktgleichen Manchinger.

Die "Spiele" trifft als nächstes auf die punktgleichen Manchinger.

Von Felix Hüsch

Die Hoffnung in Landshut war, dass der 2:0-Erfolg in Eching die Wende war. Doch es folgte jüngst die 0:2-Heimniederlage gegen den SV Türkgücü-Ataspor München und damit machte sich erneut Ernüchterung breit.

Jetzt heißt es aus dem Lager der Niederbayern: "Wir fahren nach Manching, damit wir mindestens einen Punkt holen. Aber unsere beiden Ausfälle wiegen schon schwer”, sagt Nils Haack. Der Sportliche Leiter zielt damit auf Kapitän Tobias Rewitzer (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und den für zwei Spiele gesperrten Alexander Hagl ab. Für beide ist das Spieljahr 2015 bereits beendet. "Wir legen gegen die Sperre von Hagl keinen Widerspruch ein, auch wenn es keine rote Karte war”, so Haack.

Der findet sich damit ab, wie mit so vielem. Denn für die "Spiele” ist die Saison definitiv gelaufen. Jetzt geht es nur noch darum, Schadensbegrenzung zu betreiben. Das kommt dem Aufsteiger SV Manching aus der Region um Ingolstadt gerade recht, denn das Hinspiel ging mit 2:1 an die Landshuter. Torschützen waren damals Rewitzer und Ibrahim Junis, die beide nicht dabei sein werden, was die Sache dann wieder ein Stück schwieriger erscheinen lässt. Auch wenn Manching und Landshut beide 25 Punkte auf dem Konto haben.