Vize-Weltmeister über Lewandowski

Klaus Fischer: "Reisende soll man nicht aufhalten"

Der Jahrhundert-Torschütze spricht vorm deutschen Clasico über Gegenwart und Zukunft seiner beiden Mittelstürmer-Nachfolger Robert Lewandowski und Erling Haaland - und darüber, was das für den FC Bayern bedeutet


Sechs Mal sind sich Robert Lewandowski (l.) und Erling Haaland bisher in Bundesliga und Supercup gegenüber gestanden - und haben sich dabei oft fast "übersehen", wie hier im Mai 2020 in der Münchner Arena. Jedes Mal gewannen die Bayern, Haaland erzielte fünf, Lewandowski acht Tore. Das Aufeinandertreffen der Stürmerstars am Samstag könnte das vorläufig letzte sein - zumindest in der Bundesliga.

Sechs Mal sind sich Robert Lewandowski (l.) und Erling Haaland bisher in Bundesliga und Supercup gegenüber gestanden - und haben sich dabei oft fast "übersehen", wie hier im Mai 2020 in der Münchner Arena. Jedes Mal gewannen die Bayern, Haaland erzielte fünf, Lewandowski acht Tore. Das Aufeinandertreffen der Stürmerstars am Samstag könnte das vorläufig letzte sein - zumindest in der Bundesliga.

Von Redaktion Sport

Klaus Fischer hat weder für den FC Bayern noch für Borussia Dortmund gespielt - dafür lustigerweise für deren jeweilige "Lieblingsgegner", den TSV 1860 München und den FC Schalke 04. Aber Fischer war Mittelstürmer, und zwar einer der besten, die es in Deutschland je gab. Der 72-Jährige aus dem Landkreis Regen liegt mit 268 Treffern in der Bundesliga (535 Einsätze) auf Platz drei der ewigen Torschützenliste hinter Gerd Müller (365) und Robert Lewandowski (444) und erzielte per Fallrückzieher im Länderspiel 1977 gegen die Schweiz das "Tor des Jahrhunderts". Fischer weiß also, wie diese Fußballer-Spezies tickt. Vor dem deutschen Clasico spricht die Stürmer-Ikone über die Situation des Noch-Münchners Robert Lewandowski und die des Noch-Dortmunders Erling Haaland. Und darüber, dass es sich "die Bayern nicht erlauben können, einen Spieler ablösefrei gehen zu lassen".

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