Vor Champions-League-Achtelfinale

Jürgen Klopp: Was den FC Bayern zum schlimmsten Los macht


Trainierte von 2008 bis 2015 den BVB: Liverpool-Coach Jürgen Klopp.

Trainierte von 2008 bis 2015 den BVB: Liverpool-Coach Jürgen Klopp.

Von Patrick Mayer / Online

Jürgen Klopp spricht in einem Interview über das Champions-League-Achtelfinale seines FC Liverpool gegen den FC Bayern. Er erklärt, warum die Bayern gerade jetzt gefährlich sind - und warum er trotzdem zuversichtlich ist.

München/Berlin - Tottenham, Manchester City, FC Chelsea, FC Arsenal, Manchester United - sie alle folgen in der englischen Premier League auf: den FC Liverpool. Sechs Punkte liegen die "Reds" vor dem 20. Spieltag an diesem Samstag vor dem Verfolger aus London. Bemerkenswert, handelt es sich bei der ersten englischen Liga schließlich um die mutmaßlich stärkste Liga der Welt.

FC Bayern liegt hinter dem BVB

"Sich mit Manchester City, Tottenham oder Arsenal auseinanderzusetzen oder nur - in Anführungsstrichen - die Bayern im Nacken zu haben, ist schon ein Unterschied", meinte der deutsche Teammanager von LFC, Jürgen Klopp, nun im Interview mit der "Bild" zum Vergleich mit der Bundesliga. Nicht gerade ein Kompliment für die Bayern. Die Münchner liegen ihrerseits mit 36 Punkten sechs Zähler hinter Klopps Ex-Verein, dem BVB (42). (Lesen Sie auch: Die Offensivreihe der Bayern: Abteilung Attacke!)

Mit Blick auf das Champions-League-Achtelfinale, in dem Liverpool im Februar und März auf den deutschen Rekordmeister trifft, erklärte der 51-Jährige, dass er sich "auf das beste Bayern vorbereiten" müsse: "Und das, was wir in den letzten zwei, drei Wochen vor der Winterpause gesehen haben, ist ja wieder ganz stark. Im Übrigen gäbe es nichts Schlimmeres als einen angeschossenen Löwen."

Klopp optimistisch vor Duell mit FC Bayern

Die zwischenzeitlichen Schwächephasen des FC Bayern würden in der Vorbereitung auf das Duell keine Rolle spielen, meinte Klopp weiter, "bis Februar können wir alle noch wahnsinnig viele Phasen durchlaufen". Was ihm trotz aller Ehrfurcht - und Bescheidenheit - Hoffnung macht? Klopp: "Das einzig Gute ist, dass wir auch nicht so schlecht sind."

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