Trainerposten beim FC Bayern

Interesse an Jürgen Klopp? Uli Hoeneß sagt nicht nein


Präsident des FC Bayern: Uli Hoeneß.

Präsident des FC Bayern: Uli Hoeneß.

Von Patrick Mayer / Online

Uli Hoeneß erzählt, dass er sich einmal mit Jürgen Klopp schon einig war - und weicht Fragen zu einem möglichen Engagement des Liverpool-Trainers beim FC Bayern aus.

München - Uli Hoeneß wollte sich vor der Kraftprobe mit Jürgen Klopps FC Liverpool in der Champions League nicht konkret auf Fragen zu einer möglichen künftigen Liaison mit dem deutschen Fußball-Trainer einlassen. "Darüber denken wir heute nicht nach. Wir haben einen Trainer, mit dem wir sehr zufrieden sind", sagte Hoeneß am Donnerstag in München mit dem Verweis auf Niko Kovac (47). "Die Mannschaft entwickelt sich imm Moment sehr gut. Wir leben im Hier und Heute und damit sollten wir es belassen."

FC Bayern: Klinsmann statt Klopp

Hoeneß berichtete bei einem Termin selbst, dass er den 51 Jahre alten Klopp sehr schätze. Er wollte ihn im vergangenen Jahrzehnt sogar aus Mainz nach München holen. "Ich schätze Jürgen Klopp sehr. Ich hatte mit ihm schon vor vielen Jahren einmal eine Zusammenarbeit vereinbart, bis wir dann Jürgen Klinsmann verpflichtet haben. Damit habe ich ja schon zum Ausdruck gebracht, dass ich sehr hohe Achtung vor ihm und seiner Arbeit habe", erzählte Hoeneß mal wieder die bekannte, aber für viele inzwischen wohl vergessene Episode aus der Vergangenheit.

Einst beim BVB, jetzt beim FC Liverpool: Jürgen Klopp.

Einst beim BVB, jetzt beim FC Liverpool: Jürgen Klopp.

Der ehemalige Bundestrainer Klinsmann übernahm am 1. Juli 2008 in München, Klopp wechselte aus Mainz zu Borussia Dortmund - mit deutlich größerem Erfolg. Klinsmann wurde bereits im April 2009 beim FC Bayern für den Rest der Saison durch Jupp Heynckes ersetzt.

Klopp ist langfristig an den FC Liverpool gebunden. Sein aktueller Vertrag beim Premier-League-Club ist bis zum 30. Juni 2022 datiert.

Lesen Sie hier: Wen will er? Salihamidzic schaut sich Champions-League-Spiel an

Lesen Sie auch: Ex-Liverpooler Babbel im AZ-Interview