Bochum "sehr aggressiv"

Guardiola lässt vor Pokal-Duell einige Personalien offen


Bochums Felix Bastians (links) und Bayerns Robert Lewandowski, hier bei einem Testspiel im Januar 2015, stehen sich am Mittwoch im DFB-Pokal gegenüber.

Bochums Felix Bastians (links) und Bayerns Robert Lewandowski, hier bei einem Testspiel im Januar 2015, stehen sich am Mittwoch im DFB-Pokal gegenüber.

Trainer Pep Guardiola hat mehrere Personalien vor dem Viertelfinale des FC Bayern München im DFB-Pokal am Mittwoch (20.30 Uhr/ARD und Sky) beim VfL Bochum offengelassen.

Wegen Franck Ribéry und Mario Götze werde er erst noch mit den Ärzten und Physiotherapeuten sprechen, kündigte der spanische Fußball-Trainer am Dienstag an. Ribéry war erst tags zuvor wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, Götze immerhin eine Woche zuvor. Rafinha reist nach Guardiolas Angaben sicher mit in den Ruhrpott, bei dem zuletzt am Knie angeschlagenen Arturo Vidal "denke ich auch".

Ob Verteidiger Serdar Tasci im Kader stehen werde, ließ der Spanier offen. "Nach dem Training werde ich entscheiden", sagte Guardiola. Tasci sei nach einer Gehirnerschütterung vom Kopf her okay. Vielmehr sieht der Bayern-Coach, dessen Team zum siebten Mal in Serie ins Halbfinale des Pokals kommen will, den Neuzugang von Spartak Moskau in Sachen Physis noch kritisch.

Guardiola betrachtet das K.o.-Duell gegen den Tabellenfünften der 2. Bundesliga als "Finale". Die Bochumer bewertet er als "sehr aggressiv" mit schnellen Spielern auf den Außen.

Die Mannschaft trage eindeutig den Stempel des früheren Nürnbergers Trainers Gertjan Verbeek. Der VfL und damals der FCN hätten die "gleiche Idee, den gleichen Spirit, die gleiche Motivation, die gleiche Leidenschaft", erläuterte Guardiola weiter.