TSV 1860 vor Würzburg-Duell

Felix Weber: "Wollen unsere Auswärtsbilanz unbedingt verbessern"


Löwen-Kapitän Felix Weber.

Löwen-Kapitän Felix Weber.

Von Christina Stelzl

Mit dem Drittligaspiel in Würzburg und dem Totopokal-Viertelfinale gegen die SpVgg Unterhaching steht für den TSV 1860 eine ereignisreiche Woche bevor. Löwen-Kapitän Felix Weber spricht im Interview über die bevorstehenden bayerischen Duelle.

München - 1:0-Erfolg beim Chemnitzer FC am 30. August: der einzige Drittliga-Punktgewinn der Löwen in der Fremde bisher.

Sechzig-Kapitän Felix Weber möchte an dieser Situation schon im bayerischen Derby bei den Würzburger Kickers (Montag, 7. Oktober, 19 Uhr, Magenta Sport und AZ-Liveticker) etwas ändern: "Wir wollen unsere Auswärtsbilanz unbedingt verbessern und schon am Montag in Würzburg damit anfangen", sagte Weber im Interview mit "liga3-online.de".

Würzburg ist "eine Wundertüte"

"Zuhause ist es natürlich so, dass uns unsere Fans extrem nach vorne peitschen und enorm pushen. So fällt es uns scheinbar leichter, unsere Bestleistung abzurufen", fügt der Innenverteidiger als Erklärung für die Auswärts-Schwäche der Löwen an.

Für Weber ist der kommende Gegner Würzburg, die derzeit zwei Punkte weniger auf dem Konto haben als die Sechzger, "eine Wundertüte - die Ergebnisse waren bisher sehr schwankend." Besonders auffällig seien die vielen Gegentore, allerdings lobt er auch den "hochkarätig besetzten Angriff".

"Wollen unbedingt ins Finale"

"Insgesamt erwartet uns ein Spiel bei einer guten Drittligamannschaft, die uns alles abverlangen wird", erklärt der 24-Jährige. Nur vier Tage nach dem Würzburg-Duell empfängt der TSV 1860 die SpVgg Unterhaching (Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, Sport1 und AZ-Liveticker) im Viertelfinale des Toto-Pokals im Grünwalder Stadion:

"Wir wollen unbedingt ins Finale, den Wettbewerb für uns entscheiden und uns damit für den DFB-Pokal qualifizieren", sagt Weber über den Wettbewerb, in dem die Löwen nach der Halbfinal-Niederlage der vergangenen Saison "noch etwas gutzumachen" haben.

Mit 2:3 zog das Team von Daniel Bierofka damals bei Regionalligist Viktoria Aschaffenburg den Kürzeren.

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