"Mal sehen, was es nächste Woche ist"
FC Bayern: Berater von Robert Lewandowski setzt gegen Hamann nach
11. März 2019, 10:44 Uhr aktualisiert am 11. März 2019, 10:44 Uhr
Nächstes Kapitel im Streit zwischen Robert Lewandowski und Dietmar Hamann: Nach der neuerlichen Kritik des Sky-Experten am Stürmer des FC Bayern schießt nun dessen Berater Maik Barthel via Twitter süffisant zurück.
München - Nach der neuerlichen Kritik von Dietmar Hamann an Robert Lewandowski hat der Berater des Torjägers vom FC Bayern via Twitter reagiert: "Der @DietmarHamann hört nicht auf. Nun ist es die fehlende Hilfe für jüngere Spieler, vor 4 Wochen war er kein Team Player und hatte sportliche Defizite. @FCBayern Mal sehen was es nächste Woche ist?"
Hamann hatte dem Angreifer im Intervier mit dem "Blick" vorgeworfen, die jüngeren Mitspieler zu wenig zu unterstützen. "Ich bin der Meinung, dass er in seinem Alter und seinem Standing bei Bayern den anderen helfen muss. Nicht versuchen soll, sie klein zu machen. Die jungen Spieler brauchen auf dem Platz Zuspruch, nicht Kritik", meinte Hamann. Für ihn sei Lewandowski zwar der beste Mittelstürmer der Welt, doch das alleine reiche nicht. "Er muss die jungen Spieler aufmuntern. Als Vorbild. Und den Eindruck hatte ich die letzten Wochen nicht", führte Hamann weiter aus.
Hamann: "Bei Bayern München haben alle Stürmer Tore geschossen"
Auch der Umstand, dass die Münchner in den vergangenen Jahren nicht die Champions League gewinnen konnte, sieht der Ex-Nationalspieler teilweise dem Auftreten des Polen geschuldet. "Bei Bayern München haben alle Stürmer Tore geschossen. Die Champions League gewonnen haben sie aber mit Mario Mandzukic. Mit einem Teamplayer, der immer für die Mannschaft geackert hat. Da muss doch die Analyse beginnen", meint Hamann, der die fehlenden "ein, zwei, drei Prozent" zum Triumph in der Königsklasse unter anderem bei Lewandowski verortet.
Damals äußerte der 45-Jährige, der drei Jahre lang selbst das Trikot des Rekordmeisters trug, seine Bedenken, dass Lewandowski für den FC Bayern mit seiner Art zum Problem werden könne und legte den Münchnern einen Verkauf nahe. Der Pole selbst reagierte darauf mit Unverständnis und bezeichnete Hamanns Aussage als "völlig dämlich".
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