Riesen-Lob auf Hasan Salihamidzic

FC Bayern an Bundesliga-Manager dran? Uli Hoeneß dementiert


Bosse des FC Bayern: Vereinspräsident Uli Hoeneß (li.) und Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

Bosse des FC Bayern: Vereinspräsident Uli Hoeneß (li.) und Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

Von Patrick Mayer / Online

Bayern-Präsident Uli Hoeneß dementiert ein etwaiges Interesse an Gladbachs Manager Max Eberl und nennt Sportdirektor Hasan Salihamidzic einen "Volltreffer".

München - Uli Hoeneß hat Meldungen dementiert, wonach sich der FC Bayern für Gladbach-Boss Max Eberl interessieren soll. Gleichzeitig stärkte der Präsident des FC Bayern Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

"Max Eberl war ein Thema für den FC Bayern"

"Max Eberl war ein Thema für den FC Bayern, bevor Hasan zu uns kam. Da hatte ich mit Max oft gesprochen, die Gladbacher haben ihn dann nicht freigegeben. Und damit war das Thema dann aber auch gegessen", sagte Hoeneß dem "Aktuellen Sportstudio" des ZDF: "Es ist völlig falsch, dass wir derzeit an Max Eberl interessiert sind. Max macht einen sehr guten Job in Mönchengladbach. Aber wir haben Hasan, und das reicht uns."

Klare Ansage vom Boss! Eberl und Hoeneß gelten als Vertraute. Der Gladbacher Manager fährt jedes Jahr mit seiner Mannschaft zum Sommertrainingslager an den Tegernsee, wo Hoeneß im beschaulichen Bad Wiessee lebt. Der 67-Jährige lobte seinen Sportchef indes im Überschwang.

Manager bei Borussia Mönchengladbach: Max Eberl

Manager bei Borussia Mönchengladbach: Max Eberl

Hoeneß lobt Salihamidzic überschwänglich

"Ich persönlich bin sehr zufrieden. Ich glaube, wir alle haben mit Hasan einen Volltreffer gelandet. Es ist eine schwere Aufgabe bei Bayern München, vor allem in einem Jahr oder in Jahren des Umbruchs, wo man sehr viele Spieler tauschen muss, weil sie eben aus Altersgründen aufhören müssen. Was sehr bedauerlich ist. Ich bin ein großer Fan von Franck Ribéry und Arjen Robben, aber Hasan hat es bis jetzt prima gemacht", meinte der Aufsichtsratschef der Münchner: "Es ist uns gar nicht schlecht gelungen, diesen Umbruch dieses Jahr zu managen, obwohl es eine schwierige Aufgabe ist. Er (Salhiamidzic, d. Red.) ist voll engagiert und hat die Aufgabe bislang prima gemeistert."

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