Kapitän will immer spielen
Einsätze für Neuzugang Nübel: Neuer gibt nicht nach!
2. Januar 2020, 7:07 Uhr aktualisiert am 2. Januar 2020, 7:07 Uhr
Der Wechsel von Schalke-Torwart Alexander Nübel zum FC Bayern im kommenden Sommer gilt als sicher. Doch schon jetzt sorgt der bevorstehende Transfer für mächtig Wirbel an der Säbener Straße.
München - Noch ist es zwar nicht offiziell, doch es scheint sicher zu sein, dass Schalke-Torwart Alexander Nübel zur nächsten Saison zum FC Bayern wechseln wird. Dort wird sich der 23-Jährige jedoch wohl erstmal mit einem Bankplatz abfinden müssen, denn der Vertrag von Kapitän und Stammkeeper Manuel Neuer läuft noch bis 2021, eine Verlängerung bis 2023 steht im Raum.
Der Plan der Bayern: Nübel bekommt als Ersatztorwart immer wieder Einsätze, wird schrittweise herangeführt, ab 2023 soll er dann Neuers Platz zwischen den Pfosten übernehmen. Doch dieser Plan der Bosse soll einem Bericht zufolge bereits jetzt für mächtig Ärger an der Säbener Straße sorgen!
Nübel soll 15 Bayern-Spiele bekommen
Wie die "Sport Bild" berichtet, soll es am Ende der Hinrunde ein Gespräch zwischen Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Neuer gegeben haben. Thema: Die Rollenverteilung im Tor, sobald Nübel das Trikot der Münchner trägt. Salihamidzic soll demnach vom Kapitän verlangt haben, dass er dem Neuzugang Einsätze überlässt. Dem Bericht zufolge sollen es rund 15 Partien sein!
Doch zwischen Salihamidzic und Neuer soll es zu keiner Einigung gekommen sein. Der ehrgeizige Keeper lehnte ab, sagte demnach, jede Partie für die Bayern als Stammkraft bestreiten zu wollen, sogar die Freundschaftsspiele! Eine festgefahrene Situation für die Verantwortlichen.
Scheitert nun die Neuer-Verlängerung?
Die "Sport Bild" spekuliert, dass sich diese Uneinigkeit nun auf die kommenden Vertragsgespräche auswirken könnte. Eine mögliche Verlängerung um zwei weitere Jahre sei nun kein Selbstläufer mehr. Der Wechsel von Nübel an die Isar, er sorgt für reichlich Zündstoff bei den Bayern.
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