Start in die Restrückrunde

DJK Vilzing: Sicherheit so schnell wie möglich


Die DJK Vilzing (hier Maximilian Wolf) will so schnell wie möglich die 40 Punkte-Marke knacken.

Die DJK Vilzing (hier Maximilian Wolf) will so schnell wie möglich die 40 Punkte-Marke knacken.

Von hba

Zehn Spiele ohne Niederlage in der Liga und zudem eine gute Vorbereitung: Die DJK Vilzing ist bereit für das Rennen um den Bayernliga-Klassenerhalt in der Restrückrunde.

Mit ambitionierten Zielen in die Saison gestartet, konnte die DJK Vilzing den Ansprüchen lange nicht gerecht werden. Erst nach dem Trainerwechsel kamen die Huthgartenkicker wieder in die Spur. Aktuell stehen sie punktgleich mit Aufsteiger TSV Nördlingen auf dem zehnten Platz der Bayernliga Süd. Angesichts der nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegs-Relegationsrang kann es in dieser Saison aber nur noch um den Klassenerhalt gehen.

Was hat sich personell verändert?

Drei Abgänge und einen Zugang hat der Bayernligist zu verzeichnen. Urgestein Michael Hamberger verließ den Verein nach 10 Jahren aus beruflichen Gründen und auch Marius Dimmelmeier wird in dieser Saison nicht mehr für die Huthgartenkicker auflaufen - er legt eine Pause ein. Kaderspieler Korbinian Menacher wechselte in die Landesliga Südost zum TSV Bogen. Zum Kader hinzu stößt der kroatische Offensivspieler Ivan Milicevic, der in seinem Heimatland schon 158 mal in der ersten Liga aufgelaufen ist. In der Vorbereitung konnte er mit vier Treffern in fünf Spielen seine Gefährlichkeit schon unter Beweis stellen.

Wie lief die Vorbereitung?

Mit der Vorbereitung kann Trainer Christian Stadler über weite Teile sehr zufrieden sein. Von sechs Spielen konnten die Vilzinger drei gewinnen, die anderen drei endeten Unentschieden. Gegen die DJK Gebenbach gewannen sie 2:0, Bezirksligist TSV Grafenau wurde mit 8:1 besiegt und gegen den Landesliga-Spitzenreiter SV Donaustauf siegten sie mit 2:0. Remis spielten sie gegen die SpVgg Landshut (2:2), gegen Regionalligist SV Schalding-Heining (1:1) und im letzten Test gegen Bezirksligist TB 03 Roding (1:1). "Grundsätzlich hat die Vorbereitung gepasst. Wir haben uns eingespielt und wenn die ersten 13 bis 15 Spieler fit sind, dann sind wir schon stark", sagt Stadler.

Was sind die Ziele für die restliche Saison?

Nach dem schwachen Saisonstart geht es für die DJK Vilzing nur noch um den Klassenerhalt. Mit einer starken Serie von zehn Spielen ohne Niederlage verabschiedeten sie sich in die Winterpause, dennoch ist der Abstand zum ersten Abstiegs-Relegationsrang nur drei Punkte groß. "Ich gehe nicht davon aus, dass wir aus den ersten vier Spielen zwölf Punkte holen, aber wir versuchen, dass es sehr, sehr schwer wird, uns zu besiegen. Wir wollen natürlich vor allem nach diesen schweren Spielen über dem Strich bleiben. Wenn wir das schaffen, haben wir eine gute Ausgangsposition. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich die 40 plus X Punkte holen, damit wir Planungssicherheit haben. Dafür müssen wir noch hart arbeiten", sagt Stadler.

So blickt der Trainer voraus:

"Türk-Gücü, dann in Unterföhring, gegen Pullach daheim und dann in Kottern - das ist schon ein Hammer-Auftakt", sagt Stadler. Dennoch weiß er, dass seine Mannschaft auch in diesen Spielen punkten kann: "Wir stehen sehr stabil, deswegen bin ich mir sicher, dass sich Türk-Gücü und Kottern gegen uns schwer tun werden und wir auch in diesen Spielen unsere Punkte holen können."