"Absolute Spitzenmannschaft"
DJK Vilzing empfängt den SV Pullach auf Kunstrasen
4. März 2016, 11:36 Uhr aktualisiert am 4. März 2016, 11:36 Uhr
Zum Auftakt in die Restrückrunde empfängt die DJK Vilzing am Samstag den Tabellen-Dritten SV Pullach.
Auf Kunstrasen läuft die Jahrespremiere für die DJK Vilzing am Samstag ab, wenn mit dem SV Pullach einer der Topfavoriten am Huthgarten gastiert. "Wenn am Spieltag kein Wintereinbruch mehr erfolgt, können wir definitiv spielen", informiert DJK-Spielleiter Roland Dachauer. Nach einer zufriedenstellenden Vorbereitung wollen die Huthgartenkicker den Favoriten ärgern. Vilzings Coach Uli Karmann lobt den Gegner allerdings in den höchsten Tönen: "Pullach ist spielstark, defensiv hervorragend organisiert und vorne immer für das eine oder andere Tor gut. Wir bekommen es mit einer absoluten Spitzenmannschaft zu tun."
Die Hausherren wollen aber mutig agieren und rechnen sich durchaus etwas aus. "Wenn wir alles raushauen und unsere Chancen nutzen, sind wir nicht chancenlos. Wir wollen auf alle Fälle Zählbares holen", betont Karmann, der personell nur ein paar kleine Sorgen hat. Ex-Profi Benedikt Schmid befindet sich im Aufbautraining, Matthias Graf und Jungspund Simon Dirnberger sind verletzt. Kapitän Sebastian Niebauer lag zu Wochenbeginn mit einer Grippe flach, dürfte aber ebenso wie der in den beiden letzten Testspielen fehlende Torjäger Tobias Kordick, der sich einer Zahnoperation unterziehen musste, rechtzeitig fit werden. Auf Seiten der Gäste fehlen Niklas Mooshofer (Kreuzbandriss) und Philipp Malige (Knöchelverletzung) stehen nicht zur Verfügung. Maximilian Schuster pausiert ein halbes Jahr wegen seines Studiums. Moritz Wolf-Weisbrod befindet sich ein halbes Jahr auf Auslandsstudium.
Vor diesem Match sagt Pullachs Ex-Profi und Trainer Frank Schmöller: "Vilzing ist immer ein kniffliges Pflaster. Die Platzverhältnisse müssen beide Mannschaften je nach Wetter annehmen, also gleiche Bedingungen für beide Mannschaften. Der Kunstrasen ist ja neu und sicher auf einem guten Stand. Wenn wir im Vorfeld schon in Sachen Wetter und Platz etwas zu kritisieren hätten, dann würde das nur die Suche nach einer Ausrede bedeuten. Einen guten Start wünscht sich jeder, ist doch klar. Wir sind auf ein positives Ergebnis sein und das kann unter gewissen Umständen auch ein Punkt sein.” Zum Thema Aufstieg führt Schmöller aus: "Das ist interessiert mich nicht. Es geht jetzt um das erste Spiel. Wir schauen ohnehin nur von Spiel zu Spiel.”