Gegen den TSV 1860 Rosenheim musste sich die SpVgg Landshut mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Nach einem Gegentreffer kurz vor der Halbzeitpause konnte Florentin Fischer für die Niederbayern in der 84. Minute noch den hochverdienten Ausgleich erzielen.

"Wir sind in der ersten Halbzeit schwer ins Spiel reingekommen", analysierte SpVgg-Coach Heiko Plischke nach der Partie und führte in diesem Zusammenhang auch das straffe Programm der vergangenen Wochen an: "Vielleicht musste meine Mannschaft auch einfach einmal durchatmen." Nach 20 Minuten sei das Spiel seiner Mannschaft dann besser geworden, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Und kurz vor dem Pausenpfiff musste seine Mannschaft dann den Gegentreffer hinnehmen. Nach einer Ecke holte sich der Gastgeber den zweiten Ball und Markus Einsiedler konnte per Kopf zum 1:0 einnetzen.

In der zweiten Halbzeit stellte die "Spiele" personell ein wenig um und Plischke sah bei seiner Mannschaft "mehr Feuer, mehr Einsatz". Allein die Chancenverwertung - Die SVL traf unter anderem zweimal den Pfosten - ließ zu wünschen übrig. Jedoch habe seine Mannschaft den Gegner im zweiten Durchgang in deren Hälfte gedrängt und sei die deutlich bessere Mannschaft gewesen. Und sechs Minuten vor dem Abpfiff belohnten sich die Gäste schließlich. Florentin Fischer, der nun in den vergangenen vier Partien drei Treffer erzielt hat, traf zum 1:1.

"Vor dem Spiel hätte ich gesagt, den Punkt nehme ich mit", so Plischke, der besonders betonte, dass "die Moral in der Mannschaft intakt ist. Wir sind auf dem richtigen Weg und durch den erneuten Punktgewinn ist der Glaube an den Klassenerhalt wieder ein Stück größer geworden."