Fußballverband hat Vereinswechsel in der Corona-Pause immer noch nicht geregelt
"Blöde Situation"
26. Mai 2020, 18:16 Uhr aktualisiert am 26. Mai 2020, 18:16 Uhr
![HALT, STOPP ! Stefan Alschinger (am Ball) verschiebt seinen Wechsel vom SV Neufraunhofen zur SpVgg Landshut. "Ich will die Saison mit Neufraunhofen positiv abschließen und am besten nicht absteigen", sagt der 31-Jährige.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/6/4/1/8/5/7/tok_b5dd7dcdb84707a6ffb5ca2451ec45e6/w800_h450_x759_y427_82f9d78a-dcc2-49e1-9c42-d9267976fca3_1-b30a54872b864fac.jpg)
Anton Maier
HALT, STOPP ! Stefan Alschinger (am Ball) verschiebt seinen Wechsel vom SV Neufraunhofen zur SpVgg Landshut. "Ich will die Saison mit Neufraunhofen positiv abschließen und am besten nicht absteigen", sagt der 31-Jährige.
Die einen nennen's Basis-Nähe, andere wiederum sagen, der Bayerische Fußball-Verband (BFV) verschanzt sich hinter seinen Vereinen. Fakt ist: Der Amateur-Spielbetrieb ist im weiß-blauen Freistaat wegen der Corona-Pandemie bis 31. August unterbrochen, ab September soll die Saison 2019/20 fortgesetzt und im Idealfall abgeschlossen werden. Für diesen Beschluss des BFV-Präsidiums votierten via Online-Abstimmung im April (Wahlbeteiligung: 73,53 Prozent) 2.178 der 4.348 am Spielbetrieb beteiligten Clubs (Nein: 1.019; nicht teilgenommen: 1.151). Dementsprechend ruht das Leder, landauf, landab. Eine Frage ist derweilen ungeklärt - und die brennt Spielern, Trainern und Vereinsverantwortlichen gleichermaßen auf den Nägeln: Was passiert mit bereits getätigten oder geplanten Transfers?
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