Bayern-Star sorgt für Eklat
Ausraster! Franck Ribéry geht nach BVB-Pleite TV-Experten an
11. November 2018, 23:37 Uhr aktualisiert am 12. November 2018, 14:25 Uhr
Franck Ribéry soll nach der 2:3-Niederlage des FC Bayern beim BVB laut einem Medienbericht eine unschöne Auseinandersetzung mit dem französischen TV-Experten Patrick Guillou gehabt haben.
München/Dortmund - Der FC Bayern muss schon wieder Feuerlöschen. Diesmal geht es jedoch nicht um sportliche Ergebnisse, sondern eine Verfehlung von Franck Ribéry abseits des Spielfelds. Wie die "Bild" am Sonntagabend berichtet, soll sich der Franzose nach dem, aus Münchner Sicht frustrierenden, 2:3 gegen Borussia Dortmund auf dem Weg zum Mannschaftsbus einen Ausraster geleistet haben.
Dabei sei der 35-Jährige mit einem TV-Experten aneinandergeraten, Augenzeugen berichteten "Bild" von Handgreiflichkeiten. Es handelt sich dabei um den französischen ehemaligen Fußballer und Co-Trainer Patrick Guillou (48), der aktuell beim TV-Sender "beIN Sports" arbeitet.
Hasan Salihamidzic bestätigt Ribéry-Ausraster
Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic bestätigte laut dem Bericht, dass es einen Vorfall gegeben habe: "Franck Ribéry hat uns informiert, dass er mit seinem Landsmann Patrick Guillou, den er seit vielen Jahren kennt, eine Auseinandersetzung hatte", so Salihamidzic. Man habe sich mit Guillou auf ein Treffen verständigt, um "die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen". Die beiden Beteiligten wollten sich gegenüber der Zeitung nicht äußern.
Über den Grund für Ribérys Aussetzer war bislang nichts bekannt, jedoch soll Guillou ihn für zwei der drei BVB-Tore im Bundesliga-Topspiel verantwortlich gemacht haben. Außerdem soll sich Franck Ribérys Ehefrau Wahiba auf Instagram über die Aussagen Guillous im TV echauffiert haben. Wahiba Ribéry hatte am gleichen Abend auch gegen den Schiedsrichter der Partie, Manuel Gräfe, ausgeteilt und ihn als "inkompetent" bezeichnet (hier lesen Sie mehr dazu).